Jahreshauptversammlung
der Kommandant
Rudolf Reiß begrüßte am 18.11.2017 um 19:30 Uhr in
der Huttenheimer Bruhrainhalle alle Anwesenden der Freiwilligen Feuerwehr
Stadt Philippsburg zur Hauptversammlung, insbesondere Bürgermeister
Stefan Martus, Leiter des Fachdienst 20 Mario Berny, Kreisbrandmeister
Thomas Hauck , Unterkreisführer Klaus Steinle, stellv. Kreisjugendwart
Manfred Wolf, Ehrenkommandant Rudi Bauer, Ortsvorsteherin Jasmine
Kirschner, sowie zahlreiche Gemeinderäte insbesondere den Fraktionsvorsitzenden
Joachim Pöschl (SPD), Ingo Kretschmar (ULi), Christopher Moll
(FWV) und Werner Back (stellv. Fraktionsvors. CDU) und stellte die
Beschlussfähigkeit fest. In
seinem Jahresbericht (Stichtag 31.10.2017) konnte Kommandant Rudolf
Reiß über 97 Aktive, 30 Jugendfeuerwehrmitglieder und 34
Kameraden der Altersabteilung berichten. Die drei Abteilungen wurden
insgesamt 70 mal alarmiert (54 Philippsburg, 40 Huttenheim, 37 Rheinsheim).
Statistisch gesehen waren es 131 Einsätze aus den Bereichen Brandeinsätze,
Technische Hilfeleistungen, Brandsicherheitswachen, Öleinsätze,
Umwelt- und Strahlenschutz. Besonders erwähnenswerte Einsätze
waren: 15.01. Gasgeruch Bruhrainstr., 28.01. Eisrettung Huttenheimer
Altrhein, 02.02. Bergung Wasserleiche Philippsburger Altrhein, 05.02.
Privater Rauchmelder Prinz-Eugen-Str., 24.02. Person in Not –
Hilfeleistung für Rettungsdienst - Hauptstr., 05.03. Gartenhüttenbrand
ausserorts Nähe Kreisel L555, 28.04. Strahlenschutzeinsatz in
Oberhausen, 01.05. PKW Brand Angerbergstr., 29.05. Dachstuhlbrand
Kirchstr., 28.06. Brand Kleidercontainer Altrheinstr., 05.07. Gartenhüttenbrand
Thüngenstr., 15.07. Mähdrescherbrand Kronenstr., 27.08.
Kellerbrand (Waschmaschine) Kl. Rheinstr. um nur einige zu nennen. Text
+ Bild : Frank Spindler |
+ + +
Gemeldeter Dachstuhlbrand in Rheinsheim geht glimpflich aus
Text und Bilder: Fabian Geier, Pressesprecher Feuerwehr Landkreis Karlsruhe |
+ + +
Hauptübung 2017 Am
Samstag, den 20.Mai 2017 führte die Feuerwehr Philippsburg ihre
Hauptübung durch. In einem Produktionsbetrieb kam es zu einer
Verpuffung im Lackierbereich, 2 Personen wurden vermisst. So die Ausgangsituation.
Mitarbeiter der Produktionsstätte an der Huttenheimer Landstraße
setzten über die Rufnummer 112 einen Notruf ab. Bericht und Bilder : Frank Spindler |
weitere Bilder: https://flic.kr/s/aHskVru3qQ
+ + +
Schlachtfest bei der Feuerwehr Die Feuerwehr Philippsburg veranstaltete auch dieses Jahr ein Schlachtfest. Nachdem letztes Jahr die Abt. Philippsburg das erste gemeinsame Schlachtfest veranstaltete, fand am Samstag den 14. Januar 2017 in Huttenheim das diesjährige Schlachtfest statt. Kommandant Rudolf Reiß begrüßte Herrn Bürgermeister Stefan Martus, Ordnungsamtsleiter Mario Berny, zahlreiche Gemeindesräte aller Fraktionen, sowie alle anwesenden Feuerwehrangehörigen aller Abteilungen und Bedankte sich über das zahlreiche Erscheinen. Besonderen Dank der Küchencrew unter Leitung von Daniel Jungkind für das leckere Essen. Bürgermeister Stefan Martus nutzte die Gelegenheit und überreichte die Bestallungsurkunde dem wiedergewählten stellv. Stadtkommandanten Jochen Danner.
Am Sonntag , den 15.01.17 gegen 13 Uhr wurden die drei Feuerwehrabteilungen der Freiw. Feuerwehr Philippsburg mit dem Alarmstichwort „Gasgeruch“ in die Bruhrainstraße gerufen. Bewohner hatten im Keller des „SÜBA Hochhaus“ Gasgeruch wahrgenommen und die 112 gewählt. Ein Atemschutztrupp führte mit einem Mehrgaswarngerät Messungen im Kellerbereich durch. Eine starke Geruchsbelästigung wurde wahrgenommen, allerdings nicht das vermutete Erdgas. Deshalb musste das Gebäude auch nicht geräumt werden. Lediglich ein überhöhter Kohlendioxidwert gemessen. Die umliegenden Kellerräume wurden kontrolliert. Außerdem wurde eine Zweitmessung mit dem 2. Messgerät durch die Abt. Rheinsheim durchgeführt. Zusätzlich wurde der Störungsdienst des Gasnetzbetreiber TÜGA hinzugezogen. Auch hier wurde kein Stadtgas gemessen. Lokalisiert wurde schließlich der Abwasserschacht(Sickergrube) als Ursprung des Übels. Dieser wurde von der Feuerwehr gespült und die Hausverwaltung informiert. Mittels Hochdrucklüfter wurden die Kellerräume belüftet. Kommandant Rudolf Reiß leitete den Einsatz. Insgesamt waren 44 Mann mit 6 Fahrzeugen im Einsatz. Ebenso eine Streifenwagenbesatzung der Polizei und eine Bereitschaft des DRK. Nach 90 Minuten konnte die Feuerwehr wieder einrücken. Bild und Text: Frank Spindler |
+ + +
Ralf Schönleber neuer Fördervereinsvorsitzender Am
09.12.2016 fand die Jahreshauptversammlung des Förderverein der
Freiwilligen Feuerwehr Philippsburg Abteilung Philippsburg e.V. statt.
Hans-Peter Hofmann begrüßte die anwesenden Mitglieder.
Er berichtete von den zahlreichen Aktivitäten über den Zeitraum
des vergangenen Jahres. Sei es der Ausflug in den Schwarzwald, Jugendfeuerwehrprojekte,
Feuerschutzerziehung, Schulklassen besuchten die Feuerwehr, sowie
der Tag der Feuerwehr und Adventsmarkt. Die Jahreshauptversammlungen
sollen zukünftig eine Stunde vor der Abteilungshauptversammlung
stattfinden. Vereinsmitglieder die nicht Feuerwehrangehörige
sind, werden zukünftig zur Winterfeier eingeladen. Florian Eichelberger
legte den Kassenbericht 2015 vor. Die Kassenprüfer Hartwig Horwedel
und Sebastian Schäfer berichteten von einer vorbildlich geführten
Kasse. Danach folgte die Entlastung der gesamten Vorstandschaft durch
die Mitglieder der Versammlung. Termine
2017
|
+ + +
Einsatzreiche Tage für die Feuerwehr Noch
vor Weihnachten, am 20.12. gegen 21 :32 Uhr wurden die drei Philippsburger
Feuerwehren zu einem Kaminbrand in Philippsburg „An der Saalbach“
gerufen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, war das Feuer
bereits erloschen. Kommandant Reiß lies über die Feuerwehrleitstelle
Karlsruhe einen Kaminfeger an die Einsatzstelle rufen, der die Feuerstätte
überprüfte. Die Feuerwehr musste nicht mehr tätig werden.
Zur Weihnachtsansprache (24.12.) des Bürgermeisters am Philippsburger
Friedhof stelle die Abt. Philippsburg traditionell die Beleuchtung
zur Verfügung. Am 29.12. wurden gegen 04:49 Uhr die Feuerwehrangehörigen
aller drei Abteilungen mit dem Alarmstichwort „Feuerschein“
B35 zwischen Aussiedlerhof Gänsweid und Marienhof aus den Federn
geholt. Dieses Alarmstichwort verbirgt viele Fassetten; vom Brand
eines Gutshofes bis zum LKW Brand auf der B35. Der Rettungsdienst
war ebenfalls alarmiert worden. Noch auf der Anfahrt wurde von der
Polizei „Entwarnung“ gegeben und die Einsatzfahrten wurden
abgebrochen. Es wurden lediglich Kartonagen auf einem Aussiedlerhof
verbrannt. Kommandant Reiß konnte den Einsatz um 05:19 als erledigt
betrachten. Am 31.12. löste die Feuerwehrleitstelle Karlsruhe
um 22:35 Uhr Vollalarm für alle drei Abteilungen aus. Es wurde
ein Zimmerbrand in der Zeughausstraße in Philippsburg gemeldet.
Die Anfahrt in die Philippsburger Altstadt gilt für die Maschinisten
mit den schweren Löschfahrzeugen immer als Herausforderung. Durch
die enge Straßen und zugeparkten Gehwegen ist wenig Platz und
besondere Vorsicht geboten. Am Einsatzort angetroffen stelle sich
heraus, dass Möbel und Unrat unter einem Carport brannten. Die
Ursache könnten Feuerwerkskörper gewesen sein. Die Feuerwehr
konnte den Brand durch einen Atemschutztrupp und einem C-Rohr schnell
löschen. Kommandant Rudolf Reiß war mit 34 Mann und 5 Fahrzeugen
aller Abteilungen vor Ort. Der Einsatz war um 23:15 Uhr beendet. Um
23:58 Uhr wurde die Abt. Philippsburg erneut alarmiert. Der Rettungsdienst
benötigte die Feuerwehr als „Tragehilfe“ für
einen schwergewichtigen Patienten. Dafür wurden die Kameraden
der Abt. Huttenheim mit der Schleifkorbtrage nachalarmiert. Mit 20
Mann und 3 Fahrzeugen unter dem Kommando des stellv. Kommandanten
Jochen Danner konnte die Person nach der Rettung dem DRK übergeben
werden. Der Einsatz war um 00:50 Uhr beendet. Mit dem Alarmstichwort
„Person in Not“ wurde die Abteilung Philippsburg am 04.01.2017
um 14:50 Uhr in die Vorwerkstraße gerufen. Dort musste die Wohnungstür
geöffnet werden. Die hilflose Person wurde dem Rettungsdienst
übergeben. Frank
Spindler |
+ + +
Berufsfeuerwehr auf Probe Am
vergangenen Wochenende durften sich die Jugendlichen der Feuerwehr
Philippsburg wieder einmal Berufsfeuerwehr Philippsburg nennen. Insgesamt
22 Mädchen und Jungs aus den Abteilungen Huttenheim, Rheinsheim
und Philippsburg, trafen sich am Samstagmorgen im Feuerwehrhaus in
Philippsburg, um für die nächsten 24 Stunden die Bereitschaft
für die Feuerwehr zu übernehmen. Und die Jugendleiter hatten
auch dieses Jahr wieder einige spannende Einsatzszenarien für
die Jugendlichen vorbereitet. Um die Einsätze zu bearbeiten,
mussten die Jugendfeuerwehrler all ihr Wissen einsetzen, welches sie
in den Jugendübungen ihrer Abteilungen gelernt haben. Neben den
Einsätzen stand auch die Fortbildung im Fokus des Berufsfeuerwehrtages.
Das DRK aus Rheinsheim schulte die Jugendlichen mit praktischen Übungen
in den Grundlagen der ersten Hilfe am Einsatzort. Wer Lust hat bei der Jugendfeuerwehr mitzumachen, der kann einfach an einem der nächsten Dienstabende im jeweiligen Feuerwehrhaus vorbeischauen: Abt
Huttenheim: 21. November 2016, 18 Uhr Die Dienstabende finden in allen Abteilungen jeweils 14-tägig statt. Bericht+Bild: Sebastian Schäfer |
+ + +
Dachstuhlbrand in der Weiße-Tor-Straße Am
01.11.2016 löste die Feuerwehrleitstelle Karlsruhe um 04:55 Uhr
Vollalarm für alle drei Philippsburger Abteilungsfeuerwehren,
mit dem Alarmstichwort „Dachstuhlbrand“ aus. Als das erste
wasserführende Fahrzeug der Abt. Philippsburg an der Einsatzstelle
eintraf, stand ein Zimmer im 1.OG bereits im Vollbrand und die Flammen
griffen auf den Dachstuhl über. Ein Atemschutztrupp versuchte
noch durch einen Innenangriff das Ausbreiten der Flammen auf den kompletten
Dachstuhl zu verhindern. Diese Maßnahme musste allerdings wegen
der starken Hitzeentwicklung und fehlendem Zugang zum Dachgiebel abgebrochen
werden. So konnte die Brandbekämpfung und das Abriegeln der Flammen
zu den Nachbargebäuden nur noch von Außen erfolgen. Die
Kameraden aus Wiesental mit der Drehleiter unterstützten die
Löscharbeiten. Die Feuerwehr Oberhausen-Rheinhausen wurde ebenfalls
zur Unterstützung angefordert. Der Einsatz benötigte über
10 Atemschutztrupps, die rollierend eingesetzt wurden. Frank Spindler |
+ + +
Auf den Spuren der 112 Was tun, wenn es brennt? – Klar man wählt die 112, um damit die Feuerwehr zu rufen. Das Prinzip ist den Meisten klar und auch den Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr ist dieser Vorgang bestens bekannt. Bei einem Notruf müssen folgende Dinge genannt werden: WER man ist, WAS genau passiert ist, WO es passiert ist, WIE VIELE Verletzte es gibt und zum Schluss WARTET man dann noch, ob der Leitstellendisponent noch Rückfragen hat. Danach wissen die Feuerwehr oder der Rettungsdienst, was sie am Einsatzort erwartet. Man nennt das auch das 5W-Prinzip, welches als Leitfaden für einen Notruf dienen kann. Doch
wer nimmt eigentlich ab, wenn man die 112 wählt? Sebastian Schäfer |
+ + +
+ + +
Gemeinsame Umweltschutzübung der Feuerwehrabteilungen Philippsburg und Huttenheim
Am Freitag, 14.Oktober fand in den Abendstunden im Bereich Lochwiesen in Philippsburg eine gemeinsame Umweltschutz-Feuerwehrübung der Abteilungen Philippsburg und Huttenheim statt. Zwei LKW`s, von dem einer mit Gefahrgut- Warntafeln gekennzeichnet war, waren frontal zusammengestoßen. Durch den Aufprall lösten sich Teile der Ladung und wurden auf die Fahrbahn geschleudert. Teilweise wurden die Versandstücke beschädigt und der Inhalt trat aus, so die Vorgabe von Übungsleiter Ralf Schönleber. Nach Eintreffen der Feuerwehr wurde ein Absperrbereich von 50 Meter eingerichtet. Der Angriffstrupp, der sich zwischenzeitlich mit Chemikalienschutzanzügen ausgerüstet hatte, ging zur Erkundung zur Unfallstelle vor. Nachdem klar war, dass keine Personen gefährdet waren, wurden die Versandstücke und Ladepapiere gesichtet, der Inhalt mittels UN und Stoffnummern ermittelt und die erforderlichen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr eingeleitet. Bei der anschließenden Übungsbesprechung zeigte sich der Übungsleiter mit dem Übungsablauf sehr zufrieden, da alle gestellten Aufgaben erkannt und abgearbeitet wurden. Ein besonderer Dank galt Sebastian Köhler, Inhaber der Firma SK logistics, der den LKW und die Ladepapiere zur Verfügung stellte. So war eine Übung unter realitätsnahen Umständen möglich. Frank Spindler |
+ + +
Feuerwehr-Laufgruppe wieder on Tour
|
+ + +
Am
Samstag wurde die Feuerwehr gleich 3 mal gefordert Fast zeitgleich wurde am Samstag Nachmittag die Hilfe der Freiw. Feuerwehr Abt. Philippsburg gefordert. Um 14 Uhr begann das traditionelle Ferienprogramm u.a. mit Bootfahren des Mehrzweckbootes auf dem Rhein. Gegen 14:40 Uhr löste die Feuerwehrleitstelle Karlsruhe für die Abt. Philippsburg Melderalarm aus; Stichwort: „Person in Not“ Rote-Tor-Str. Da sich schon Kameraden im Feuerwehrhaus befanden rückte unmittelbar danach der Vorausgerätewagen mit 2 Mann aus, gefolgt vom Rüstwagen. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte plätscherte Wasser im Treppenhaus vom Dachgeschoss des Mehrfamilienhauses herunter. Auf Klingel- und Klopfzeichen reagierten die Bewohner der Wohnung nicht. Da die Lage unklar war und Gefahr in Verzug war, wurden Vorbereitungen zur gewaltsamen Wohnungstüröffnung vorbereitet. In letzter Sekunde wurde die Wohnungstür von der Mieterin geöffnet mit der Anwort „Alles in Ordnung“ und die Tür fiel wieder ins Schloss. Danach floß kein Wasser mehr aus der Wohnung. Zur Klärung des Sachverhaltes wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Ein Rettungswagen war ebenso an der Einsatzstelle eingetroffen. Inzwischen ist eine Meldung der Wasserschutzpolizei über die Feuerwehrleitstelle an den Kommandanten Reiß eingegangen, dass am rechten Rheinuferbereich Nähe Huttenheimer Bootshaus/Minde ein PKW liege und geborgen werden sollte. Die Kameraden der Abt. Rheinsheim mit ihrem Gerätewagen Transport und Mannschftstransportwagen waren ebenfalls alarmiert worden, konnten aber wieder einrücken. Mithilfe der Seilwinde des Rüstwagen konnte der PKW aus dem Wasser gezogen werden. Insgesamt waren 4 Fahrzeuge und 15 Mann unter der Leitung von Kommandant Reiß im Einsatz. Die Einsatzstelle wurde am Rhein durch Boote der Wasserschutzpolizei und Feuerwehr Germersheim abgesichert. Die Kameraden der Feuerwehr Germersheim war gerade zur Ausbildung mit dem Mehrzweckboot auf dem Rhein als das Unglück geschah. Der PKW eines Anglers rollte führerlos in den Fluss. Der Einsatz war nach gut einer Stunde beendet.
Frank Spindler |
+ + +
Bahn Notfallmanager bei der Feuerwehr Am
Freitag, den 05.08.2016 trafen sich die Feuerwehrangehörigen
aller drei Abteilungen im Feuerwehrhaus Philippsburg. Zu Gast war
Bahn Notfallmanager Herr Gänger aus Karlsruhe. Er kam der Einladung
vom Kameraden Ralf Schönleber nach. Anlass war das Zugunglück
auf der eingleisigen Bahnstrecke bei Kolbermoor, Kreis Rosenheim.
Rheinsheim, Philippsburg und Huttenheim liegt ebenfalls an der eingleisig
befahrenden Bahnstrecke Bruchsal-Germersheim. Frank
Spindler |
+ + +
Erfolgreiche Teilnahme am Feuerwehr- Duathlon Am 17. Juli fand
in Nußloch im Rhein- Neckar- Kreis der 7. Feuerwehr Duathlon
statt, der jedes zweite Jahr in Zusammenarbeit mit der Landesfeuerwehrschule
von einer Gemeindefeuerwehr ausgerichtet wird. Rund 550 Feuerwehrmitglieder
aus ganz Baden- Württemberg gingen an den Start. Auch die Feuerwehrabteilung
Philippsburg war mit drei Feuerwehrangehörigen vertreten. Zwei
Disziplinen waren zu bewältigen. Eine 5 km lange Laufstrecke
führte an einem herrlichen Sommermorgen vom Stadion zur Wechselzone,
in der bereits die Fahrräder parat standen. Auf einem Rundweg
von 20 km erkundeten wir dann mit dem Rad die wunderschöne Landschaft
rund um die Gemeinde Nußloch, entlang von Feldern, Wiesen und
Wald.
|
+ + +
Brandeinsatz Sägewerk Heiler
Text
und Bilder: |
+ + +
10.000
Euro für Feuerwehr Philippsburg
|
+ + +
+ + +
Großeinsatz bei Schiffsbrand am Altrhein Am 06.06.2015 gegen 13 Uhr brach auf einem Kiesschiff beim Leopoldshafener Altrhein ein Feuer aus. Das Gütermotorschiff war auf dem Weg zur Kiesverladestelle in Leopoldshafen, als das Feuer aus unklarem Grund in der Schiffskabine ausbrach. Die Besatzung versuchte ergebnislos die Flammen im Wohnbereich zu löschen. Die beiden Männer wurden von der zwischenzeitlich eingetroffenen Wasserschutzpolizei aufgenommen. Die Feuerwehrleitstelle Karlsruhe löste daraufhin „Rheinalarm“ aus. Da eine Explosionsgefahr wegen der vollen 30000 Liter Treibstofftanks nicht ausgeschlossen werden konnte, wollte die Feuerwehr die nähere Umgebung evakuieren. Die Löscharbeiten wurden durch die sehr hohe Temperaturen im Schiff erschwert und benötigte jede Menge Atemschutzgeräteträger. Daraufhin wurde zur Unterstützung das Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz der Feuerwehr Abt. Philippsburg angefordert. Auch das Hochwasser erschwerte die Löschmaßnahmen, da nur ein wirksamer Löschangriff vom Wasser aus möglich war. Zahlreiche Feuerwehren mit ihrem Booten aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg waren eingebunden. Kreisbrandmeister Thomas Hauck verschaffte sich mit Hilfe eines Hubschraubers ein Bild der Lage. Bild:
Christian Kriechbaum |
+ + +
Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Philippsburg bei der Firma Hoffmann Logistik GmbH Am
Samstag, 23.04.2016 führte die Feuerwehr Philippsburg ihre Hauptübung
2016 durch. Um 15:30 Uhr wurde zunächst die Abteilung Huttenheim
und Werkfeuerwehr Goodyear zu einem Werkstattbrand der Spedition Hoffmann
in die Philippsburger Landstraße gerufen. Nach einer Verpuffung
in der LKW-Werkstatt drang starker Rauch aus dem Gebäude, mehrere
Personen wurden vermisst, so das Drehbuch des Übungsleiter Jochen
Danner. Kommandant Rudolf Reiß begrüßte neben Bürgermeister
Stefan Martus und Ordnungsamtsleiter Mario Berny zahlreiche Gemeinde-
und Ortschaftsräte zur Hauptübung der Philippsburger Abteilungsfeuerwehren
und kommentierte die einzelnen Arbeitsabläufe. Nachdem die ersten
Einsatzfahrzeuge eintrafen und Maßnahmen zur Personenrettung
bzw. Brandbekämpfung eingeleitet wurden, alarmierte der Einsatzleiter
Jürgen Weick die Abteilung Rheinsheim zur Unterstützung.
Die DRK Bereitschaft Huttenheim übernahm die Erstversorgung der
Verletzten an der Einsatzstelle. Die Rheinsheimer Kameraden unterstützten
die Huttenheimer durch zusätzliche Atemschutzgeräteträger,
da die Gebäude stark verraucht waren. Die verletze Personen konnten
schnell gefunden, gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden.
So konnten die Einsatzkräfte durch „Riegelstellung“
die angrenzenden Gebäude schützen und das Feuer unter Kontrolle
bringen. Die Löschwasserentnahme stellte die Werkfeuerwehr Goodyear
vom benachbarten Hebelsee sicher. Mit einer A-Druckleitung wurde die
benötigte Wassermenge weitergeleitet, da sich auf und in umliegender
Nähe keine Löschwasserhydranten befinden. Für die Erstversorgung
kamen die wasserführenden Löschfahrzeuge zum Einsatz, was
deren Wichtigkeit wieder verdeutlichte. Im Laufe des Einsatzbetriebes
auf dem großen Firmengelände, kam es zu einem Unfall zwischen
einem Stapler und PKW, in der Folge der PKW Fahrer in seinem Fahrzeug
eingeklemmt wurde. Für dieses Szenario wurde die Abteilung Philippsburg
alarmiert. Mit Hilfe von hydraulischem Rettungsgerät konnte die
Person befreit werden. Die anwesenden Gäste konnten alle Arbeitsabläufe
hautnah miterleben und zeigten sich beeindruckt. Nach und während
der Übung konnten die neuen Fahrzeuge (GWT/Rheinsheim und HLF10/Huttenheim)
in Augenschein genommen werden. In der Praxis werden selbstverständlich
alle drei Abteilungen zeitgleich alarmiert. Bei der Übung wurde
darauf bewusst verzichtet, damit die Beobachter sich die Abläufe
getrennt anschauen konnten. Die geplante Übungsbesprechung in
der Grillhütte wurde wegen des nasskalten Wetters kurzerhand
ins Foyer der Bruhrainhalle verlegt. Kommandant Rudolf Reiß
bedankte sich am Ende der Übung bei den Kameraden/innen der Abteilungsfeuerwehren,
der Werkfeuerwehr Goodyear, der DRK Bereitschaft Huttenheim, dem Polizeirevier
Philippsburg insbesondere Polizeioberrat Peter Kremer für deren
Teilnahme. Übungsleiter Jochen Danner dankte Peter Hoffmann der
sein Firmengelände zur Verfügung stellte. Bürgermeister
Stefan Martus dankte im Namen der Bürgerschaft die Arbeit der
Feuerwehr, DRK und Polizei und konnte sich über die Leistungsfähigkeit
der Feuerwehr überzeugen. Die Feuerwehr war mit 15 Fahrzeugen
und 70 Mann im Einsatz.Die Veranstaltung endete mit einem gemeinsamen
Vesper. Bericht
und Bilder: Frank Spindler, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Feuerwehr Philippsburg |
+ + +
Wasser marsch! Den Befehl
„Wasser marsch!“ hört man bei der Feuerwehr nicht
selten. Er gibt an, dass Wasser in einen bestimmten Abschnitt der
Schlauchstrecke gepumpt werden soll. Bereits in der Jugendfeuerwehr
gehört diese Anweisung zum grundlegenden Vokabular. Bild und Text: Sebastian Schäfer |
+ + +
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Abt. Philippsburg Abteilungskommandant
Udo Rückert begrüßte alle Anwesenden der Freiwilligen
Feuerwehr Abteilung Philippsburg am 05.03.2016 zur Jahreshauptversammlung,
insbesondere Bürgermeister Stefan Martus, Kommandant Rudolf Reiß,
Ordnungsamtsleiter Mario Berny, die Fraktionsvorsitzende Christopher
Moll(Freie Wähler), Joachim Pöschl(SPD), Ingo Kretschmar
(ULi) und den stellv. Fraktionsvorsitzenden Werner Back(CDU). Termine: -
23.04. Hauptübung in Huttenheim Die Versammlung endete mit einem gemeinsamen Vesper.
Wir bedanken uns recht herzlich bei der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, die zur Förderung des Ehrenamtes, unserem Förderverein eine Spende in Höhe von EUR 300,00 zukommen ließ.
+ + + Zusammenarbeit zwischen Kriminaltechnik und Feuerwehr bei der Brandursachenermittlung Inspiriert durch den Vortrag des Kriminalhauptkommissar Jochen Reister zum Thema „Brandursachenermittlung“ wurde Kommandant Rudolf Reiß bei der letzten Kommandantentagung 2015 in Altensteig. Ein kurzes Gespräch mit Polizeioberrat Peter Kremer, Leiter des Philippsburger Polizeirevier und schon war der Kontakt hergestellt. Gemeinsam organisierten sie mit Bürgermeister Stefan Martus einen Termin in der Jugendstiel Festhalle in Philippsburg. Unterkreisführer Klaus Steinle begrüßte am Mittwochabend den 17.02.2016 die 130 geladenen Gäste, u.a. Kriminalhauptkommissar Jochen Reister, Bürgermeister Stefan Martus, Polizeioberrat Peter Kremer, Ordnungsamtsleiter Mario Berny, Kommandant Rudolf Reiß, Kommandanten, Stellvertreter und Angehörige der Feuerwehren des Unterkreises Lußhardt, des UK Bruchsal, UK Untere Hardt, den Werkfeuerwehren Goodyear und Kernkraftwerk Philippsburg, den stellv. Landessprecher des THW Baden-Württemberg Michael Hambsch sowie Polizeikräfte umliegenden Polizeireviere. Kriminalhauptkommissar Jochen Reister bedankte sich für die Einladung. „In so einer wunderschönen Halle ist er noch nicht aufgetreten“. Als Leiter der Kriminaltechnik des disozialisierten Standort Pforzheim des Polizeipräsidium Karlsruhe stellte er sich und sein Aufgabenspektrum vor. Durch die neue Polizeireform wurde das Aufgabengebiet auf den kompletten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidium Karlsruhe ausgeweitet. Von Philippsburg im Norden bis Nagold im Süden und Mühlacker im Westen. So könnte es auch mal vorkommen, dass er hier an einem Tatort eingesetzt wird. Die zentrale Kriminaltechnik mit Hauptstandort Karlsruhe und den disozialisierten Standorten in Pforzheim und Calw beschäftigt 40 Kriminaltechniker und 9 Angestellte. Eine Rufbereitschaft gewährleistet die 24 stündige Erreichbarkeit auch außerhalb der Regelarbeitszeit. Das Aufgabenspektrum erstreckt sich von Kapitaldelikte, Tageswohnungseinbrüche, Brandursachenforschung, allgemeine qualifizierte Spurensicherung, Laborarbeit, Diebesfallen, Kfz-Identifizierung, digitale Bild- u. Videobearbeitung bis hin zur Erstellung eines Phantombild. Reister erläuterte die einzelnen Punkte anhand erlebter Beispiele. Mit seiner Art, einer Mischung aus sachlich präziser Ausführung und humorvoller Erzählweise war der Vortrag keinesfalls ermüdend und glich einer spannenden Story aus der Welt der Kriminalpolizei. Beim Thema „Brandursachenforschung“ schilderte Reister anhand von Beispielen wie die Feuerwehr bei der Durchführung ihrer Maßnahmen am Brandort bereits Hilfestellung für die Polizei geben kann, sei es durch Bildaufnahmen beim Löschvorgang bzw. um das Brandobjekt herum. Da die Kriminaltechnik meist erst später am Brandort erscheint, wären solche Aufnahmen nicht mehr möglich. Um nur ein Beispiel zu nennen. Aber auch das Wahrgenommene ist für die spätere Auswertung von Bedeutung. Bei dem Vortrag wurde immer wieder die Kooperation zwischen der KT und der Feuerwehr als Bindeglied zum Aufklärungserfolg gewertet. Durch Unachtsamkeit der Feuerwehr können doch sehr viele Spuren vernichtet werden, deshalb ist es wichtig nicht nur die feuerwehrtechnische Aufgabe wahrzunehmen, sondern auch wichtige Spuren zu erhalten und somit die KT zu Unterstützen. Am Anschluss Bedankte sich Bürgermeister Stefan Martus bei Kriminalhauptkommissar Jochen Reister für seine tollen Rede und dass er den weiten Weg von seinem Heimatort Keltern auf sich genommen hat um sein Wissen weiterzugeben. Kommandant Rudolf Reiß überreichte ihm ein Präsent der Feuerwehr Philippsburg, sowie der Stadt Philippsburg und des Unterkreises Lußhardt. Die Feuerwehr Philippsburg bedankt sich auch bei der Fraktion „ULi“ für die Bewirtung an diesem Abend. Bericht
und Bilder: Frank Spindler, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Feuerwehr Philippsburg |
+ + +
PKW Brand Am 29.01.2016 wurden um 13:44 Uhr alle drei Abteilungen zu einem PKW Brand in die Weiße-Tor-Str. (Parkplatz Musikschule) gerufen. Der Brand im Motorraum konnte mit dem Hochdruckschlauch des Tanklöschfahrzeuges abgelöscht werden. Die Abt. Huttenheim und Rheinsheim konnten ihre Einsatzfahrt abbrechen. Mit der Wärmebildkamera wurde nach dem Ablöschen nachgeprüft. Der Einsatz war um 14:30 Uhr beendet. Die Feuerwehr war mit 2 Fahrzeugen und 10 Mann unter Leitung von Ralf Schönleber im Einsatz.
Am 30.01.2016 wurde die Abt. Philippsburg um 15:19 Uhr zu einem vermeintlichen Flächenbrand am Freyersee alarmiert. Die Feuerwehr rückte mit 2 wasserführenden Fahrzeugen aus. Polizei und Feuerwehr konnten kein Feuer entdecken. Der Einsatz war nach 25 Minuten beendet.
Die Abt. Philippsburg wurde am 31.01.2016 um 11:48 Uhr von der Feuerwehrleitstelle Karlsruhe mit dem Alarmstichwort „Kleinalarm“ alarmiert. Im Rheinrückkanal bei der Bahnunterführung nähe Motoballplatz lag ein Motorroller. Da Kraftstoff drohte auszulaufen wurde der Roller mit dem Kran des Wechselladerfahrzeuges geborgen und der Polizei übergeben. Der Einsatz koordinierte Rudolf Reiß und dauerte knapp eine Stunde. Text: Frank Spindler |
+ + +
Tödlicher LKW Unfall auf der B35
Zu einem
Frontalzusammenstoß kam es am Freitagabend, den 30.10.2015 gegen
20 Uhr auf der B35 zwischen Graben-Neudorf und Germersheim auf Höhe
Philippsee. Der 29-jährige Fahrer eines Ford Focus war in Richtung
Germersheim unterwegs, als in in Höhe Huttenheim mit seinem Fahrzeug
aus bislang unbekanntem Grund nach links auf die Gegenfahrbahn kam.
Er kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Sattelzug. Der
LKW kam rechts von der Fahrbahn ab, bleibt rund 50 Meter im Gelände
stehen und geriet mitsamt Auflieger in Brand. Der 33-jährige
LKW Fahrer sowie sein 43-jähriger Beifahrer – beide aus
der Ukraine – wurden nur leicht verletzt und konnten sich aus
der brennenden Zugmaschine selbst befreien. Für den PKW Lenker
aus dem Raum Germersheim kam jede Hilfe zu spät, er verstarb
noch in den Fahrzeugtrümmern und wurde später von der Feuerwehr
geborgen. Text:
Frank Spindler + Bilder |
+ + +
Ab durchs Maisfeld Zwei Meter hohe
Maispflanzen, 2,5 km Irrwege und nur ein Weg nach draußen. Bericht: Sebastian Schäfer |
+ + +
Küchenbrand
Bericht und Bilder: Frank Spindler |
+ + +
Zwei Unfälle auf dem Rhein – Schwimmer vermisst Großeinsatz
für Feuerwehr und Rettungsdienst am Sonntagabend: Gleich zwei
Unfälle ereignen sich am Abend auf dem Rhein. Nach Suchmaßnahmen
im Wasser bleibt eine Person vermisst. Ein Mann
versuchte in Höhe von Altlußheim/Rheinhausen den Rhein
zu durchschwimmen. Bericht
und Bilder: Frank Spindler |
+ + +
Flächenbrand Am Freitag,
den 17.07.2015 wurden gegen 18 Uhr die 3 Philippsburger Abteilungsfeuerwehren
mit dem Alarmstichwort „Flächenbrand, größere
Fläche, B35“ alarmiert. Bericht
und Bilder: Frank Spindler |
+ + +
Rheinalarm - Personen im Rhein
Am 05.07.2015 wurden um 19:30 die rechtsrheinischen Feuerwehren Dettenheim, Philippsburg (alle 3 Abteilungen –Bootsführer), Oberhausen-Rheinhausen und Werkfeuerwehr Kernkraftwerk mit dem Alarmstichwort: „Personen im Rhein, km 385“ alarmiert. Die drei Philippsburger Abteilungen fuhren mit ihren Booten an ihre jeweiligen Slipstellen am Rhein. Das Mehrzweckboot der Abt. Philippsburg wird beim Kernkraftwerk zu Wasser gelassen und zuvor mit dem Wechselladerfahrzeug und dem Abrollbehälter Boot an die Slipstelle gefahren. Zusammen im Verbund mit den Booten Germersheim und Römerberg fuhr das MZB flussaufwärts in Richtung Rheinkilometer 385 (Eisenbahnbrücke Germersheim/Strandbar Rheinsheim). An dieser Stelle wurden 3 Personen im Wasser treibend gesichtet. Das Boot 5 der Wasserschutzpolizei Karlsruhe und die Rheinfähre der Feuerwehr Germersheim sicherten den Streckenabschnitt zwischen Kernkraftwerk und Rheinbrücke während der Suchaktion. Die Feuerwehren Speyer, Oberhausen und Rheinhausen kamen ebenfalls mit ihren Booten zur Einsatzstelle. Insgesamt waren 85 Helfer in die Suchaktion eingebunden. Ob tatsächlich ein Badeunfall bzw. Unglücksfall vorlag, konnte bis zum Abbruch der Suchaktion um 20:15 Uhr nicht geklärt werden. Ein Anrufer hatte gegen 18:35 Uhr drei Personen im Wasser bei der Rheinbrücke bemerkt, die versuchten den Rhein zu überqueren und durch die Strömung abgetrieben wurden. Die Rettungsaktion begann für die linksrheinische Rettungskräfte (Feuerwehr, DRK, Polizei und DLRG) bereits um 18:42 Uhr. Die badische DLRG Einheiten wurden kurze Zeit später von der Rettungsleitstelle des Roten Kreuzes in Bruchsal alarmiert. Hier fehlte dann die Abstimmung mit der Feuerwehrleitstelle Karlsruhe, das zur Folge hatte, dass die Rheinanliegerfeuerwehren des nördlichen Landkreises Karlsruhe sehr spät alarmiert wurden. Dieses Abstimmungsproblem wird in der zukünftigen integrierten Leitstelle in Karlsruhe (in der neuen Feuerwache der Berufsfeuerwehr KA) nicht mehr der Fall sein, den da laufen alle Drähte der Rettungseinheiten (DRK, Feuerwehr, DLRG und THW) zusammen. Damit solche länderübergreifende Rettungsaktionen strukturiert ablaufen können, treffen sich die Vertreter der Rettungskräfte der Rheinanlieger regelmäßig zum Erfahrungsaustausch und zur Ausarbeitung und Weiterentwicklung des „Rheinalarmplan“. Bericht
: Frank Spindler
|
Verdächtiger Rauch
Am
23.06.2015 um 9:15 Uhr wurden die Philippsburger Abteilungsfeuerwehren
mit dem Alarmstichwort „Verdächtiger Rauch“ in die
Thüngenstraße gerufen. Bericht:
Frank Spindler |
+ + +
Einsatzdublette
Bericht
und Bilder: Frank Spindler |
+ + +
Überlandhilfe nach Unwetter in Bretten
Am Samstag, den 06.06.2015 kam es am späten Nachmittag zu einem schweren Unwetter in Bretten. Nach Hagel und Starkregen (ca. 100 Liter/qm2 in 2 Stunden) liefen ca. 400 Keller voll. Die Feuerwehr Abteilung Philippsburg wurde daraufhin am Sonntag gegen 06:30 Uhr zur Überlandhilfe alarmiert. Angefordert wurde das ehemalige Katastrophenschutzfahrzeug LF16-TS. Das Fahrzeug war früher Bestandteil einer Katastrophenschutzeinheit. Nach Umstrukturierung des Katastrophenschutzes des Bundes und Wegfall der Einheit wurde das Fahrzeug der Kommune überstellt. Die 2 verfügbaren Pumpen (1 fest und 1 tragbare) sind speziell für Überschwemmungen ausgelegt, wegen ihrer starken Leistung und Robustheit. Die Philippsburger Kameraden unter Leitung von Kommandant Rudolf Reiß wurden zur Brettener Lebenshilfe gerufen um dort die vollgelaufenen Keller trocken zu legen. Nach dem 3 stündigen Einsatz, wurden sie noch zu zwei weiteren Einsatzstellen beordert. Die Kameraden waren gegen 16 Uhr wieder im Philippsburger Feuerwehrhaus zurück. Bericht:
Frank Spindler
|
+ + +
Jahreshauptübung 2015
+ + +
Auffahrunfall mit Gefahrgut PKW auf BAB5
Einen
Auffahrunfall mit einem PKW der Gefahrgut geladen hatte ereignete
sich am Mittwoch den 15. April 2015 gegen 7:45 Uhr auf der Autobahn
5 in Höhe Weingarten Fahrtrichtung Süden. Der Fahrer eines
Kurierdienstes bemerkte anscheinend nicht, dass die vor ihm fahrenden
Fahrzeuge ihre Geschwindigkeit reduzierten und fuhr ungebremst auf
das vor ihm fahrende Fahrzeug auf, dieses wiederrum wurde auf ein
weiteres Fahrzeug geschoben. Das Fahrzeug des Unfallverursachers hatte
radioaktives Material für medizinische Zwecke geladen. Bericht:
Frank Spindler |
+ + +
3 schwerverletzten Personen nach PKW Überschlag
Ein
Verkehrsunfall mit drei schwerverletzten Personen forderte am Freitagnachmittag
die Feuerwehr Philippsburg mit allen Abteilungen. Bericht:
Philipp Haffner |
+ + +
4 Alarmierungen innerhalb einer Woche
Mit dem Alarmstichwort „Person in Not“ begann für die Kameraden der Feuerwehr Abt. Philippsburg am 02.02.2015 um 23:30 Uhr eine Serie von Einsätzen innerhalb einer Woche. Nachdem die Einsatzfahrzeuge in der Odenwaldstraße eintrafen mußte eine Wohnungstür geöffnet werden. In der Nacht des 04.02. wurden alle drei Philippsburger Abteilungsfeuerwehren um 02:22 Uhr zu einem LKW Brand auf die B35 gerufen. Ein Auflieger eines Sattelzug geriet in Brand. Das mit Waren für einen Discounter beladene Gespann war am Ende der vierspurig ausgebauten B35 Nähe Rheinsheim im Bereich der linken Hinterachse in Brand geraten. Von dort griff das Feuer auf den Aufbau über und zerstörte das komplette Frachtgut. Der Fahrzeuglenker koppelte das Zugfahrzeug ab, um den Schaden auf den Auflieger zu beschränken. Gemeinsam mit der Feuerwehr Germersheim wurde der Brand gelöscht. Aufgrund der Minustemperaturen mußte wegen gefrorenem Löschwasser die Fahrbahn mit Salz gestreut werden. Am 06.02. wurden die 3 Abteilungensfeuerwehren mit dem Alarmstichwort „Zimmerbrand“ in die Philippsburger Straße nach Huttenheim gerufen. Angebranntes Essen auf einem eingeschalteten Elektroherd waren die Ursache. Durch angebrachte Rauchmelder in der Wohnung konnte der Brand durch die Bewohner schnell bemerkt werden. Das Gebäude wurde mit Lüftern rauchfrei geblasen. Am Sonntag den 08.02. um 05:35 Uhr wurde die Abteilung Philippsburg zum Seniorenhaus St. Franziskus gerufen. Ein ausgelöster Rauchmelder war die Ursache, nachdem ein Bewohner in seinem Zimmer eine Zigarette geraucht hatte. Polizei, Rettungsdienst, Notfallhilfe und Feuerwehr konnten nach zurückstellen der Brandmeldeanlage dann wieder abrücken. Der Einsatz war nach einer guten dreiviertel Stunde erledigt. Bericht:
Frank Spindler
|
+ + +
Zwei Tote bei Verkehrsunfall auf B35
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei Totesopfern kam es am Sonntag (18.01.15) um 0.30 Uhr auf der B35 zwischen Huttenheim und Rheinsheim.
Eine 40 jährige Frau aus Rheinland-Pfalz fuhr mit ihrem PKW in Richtung Germersheim. Aufgrund plötzlich auftretender Straßenglätte auf einer Brücke kam ihr Fahrzeug ins Schleudern und geriet dadurch in den Gegenverkehr. Dort prallte sie quer zur Fahrtrichtung in ein entgegenkommendes Taxi, in dem sich vier Fahrgäste befanden. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das unfallverursachende Fahrzeug gedreht, gegen die Leitplanke geschleudert und kam auf der Beifahrerseite liegen. Beide Insassen, eine 40-jährige Frau und ihr 45 jähriger Lebensgefährte wurden so schwer verletzt, daß sie noch an der Unfallstelle verstarben. Im Taxi wurde der Fahrer und drei Fahrgäste verletzt. Zwei weitere Fahrzeuge bremsten wegen des Unfalls ihre Fahrzeuge ab und kamen wegen der Reifglätte ebenfalls ins Schleudern. Ein Fahrzeug stieß an die Leitplanke, der zweite kam an den Unfallfahrzeugen vorbei. Verletzt wurde hierbei niemand.
Um
0.41 Uhr wurde die Feuerwehr Philippsburg (alle drei Abteilungen) mit dem
Alarmstichwort „Verkehrsunfall – Person eingeklemmt“ durch
die Feuerwehrleitstelle Karlsruhe alarmiert. Schon bei der ersten Rückmeldung
sprach die Leitstelle von mehren Schwerverletzten. Die Anfahrt zur Einsatzstelle
gestaltete sich für die Einsatzfahrzeuge, durch die schlechten Witterungsbedingungen,
als äußerst schwierig. Da der umstürzte Dacia SUV noch auf
der Beifahrerseite lag, mußte dem Notarzt ein Zugang geschaffen werden.
Mittels Glassäge wurde ein Ausschnitt in die Frontscheibe gesägt,
das Fahrzeug an der Leitplanke gegen umkippen gesichert. Die schwerstverletzten
Fahrzeuginsassen wurden durch die angelegten Sicherheitsgurte in den Sitzen
gehalten. Der Notarzt konnte allerdings nur noch den Tod feststellen. Die
Insassen des Taxis konnten schnell befreit werden. Eine Person mit mittelschweren
und drei Leichtverletzte wurden durch den Rettungsdienst medizinisch erstversorgt
und in die umliegenden Krankenhäuser zur weiteren Versorgung eingeliefert.
Nachdem Lothar Batschauer ,Hauptkommissar und stellv. Leiter der Autobahnpolizei
Karlsruhe anwesend war, konnte mit der Bergung der Leichen begonnen werden.
Einsatzleiter Rudolf Reiß leitete den Feuerwehreinsatz mit 35 Einsatzkräften
und einem Notfallseelsorger. Die Feuerwehrabteilungen Philippsburg, Huttenheim
und Rheinsheim rückten mit 10 Fahrzeugen aus. Das DRK war mit 4 Rettungswagen,
3 Notarzteinsatzfahrzeugen, sowie der Notfallhilfe Rheinsheim unter der
Organisatorischen Leiter Jürgen Weber im Einsatz. Der stellv. Kreisbrandmeister
Werner Rüssel machte sich vor Ort ein Bild der Lage.
Der Schaden wurde auf ca. 55.000 Euro geschätzt. Die B35 war für
die Bergung und Unfallaufnahme bis 4.30 gesperrt. Die Feuerwehr rückte
um 4.03 Uhr wieder ein.
Bericht & Bilder : Frank Spindler
+ + +
Wohnungsbrand in Huttenheim
Am Mittwoch, den 03.12.2014 um 17 Uhr kam
es nach einer Verpuffung des Ölofens in der Huttenheimer Waldstraße
zu einem Wohnungsbrand.
Die beiden Anwohner versuchten den Brand selbst zu löschen und zogen
sich Rauchgasvergiftungen zu. Sie wurden vom Notarzt Dr. Spörri erstversorgt.
Die Feuerwehrleitstelle alarmierte um 17.05 Uhr alle Philippsburger Abteilungen
mit dem Stichwort „Wohnungsbrand“. Als die Kräfte eintrafen,
stand der Anbau des Mehrfamilienhauses bereits im Vollbrand. Der stellvertretende
Kommandant Jochen Danner leitete den Einsatz. Für zusätzliche
Atemschutzgeräteträger wurde die Feuerwehr Oberhausen hinzualarmiert.
Die Werkfeuerwehr Kernkraftwerk Philippsburg stellte ihre Wärmebildkamera
zum Aufspüren von Brandnestern in der Holzdecke zur Verfügung.
Diese wurde entfernt und im Freien abgelöscht. Der stellvertretende
Kreisbrandmeister Ullrich Koukola, Revierleiter Peter Kremer, Ordnungsamtsleiter
Mario Berny und Bürgermeister Stefan Martus waren ebenfalls vor Ort.
Die DRK-Bereitschaft Huttenheim versorgte die Einsatzkräfte. Der Einsatz
war gegen 20.30 Uhr beendet, die Abteilung Huttenheim übernahm noch
Nachlöscharbeiten. Es waren etwa 50 Feuerwehrangehörige und zwölf
Fahrzeuge im Einsatz.
Bericht und Bild: Frank Spindler
+ + +
Küchenbrand
Am Freitag den 28.11.2014 wurde um 10:58 Uhr die Feuerwehr Stadt Philippsburg in die Wutgenaustraße gerufen. Laut Alarm- und Ausrückordnung werden am Tage alle 3 Abteilungen alarmiert, damit genügend Personal zur Verfügung steht. Polizei und Rettungsdienst wurden durch die Feuerwehrleitstelle Karlsruhe verständigt. Durch angebrannte Speisereste kam es Anfangs zu einer starken Rauchentwicklung und später zum offenen Feuer in der Küche. Der stellv. Stadtkommandant Jochen Danner konnte mit 25 Mann und 4 Fahrzeugen den Brand schnell unter Kontrolle bringen und durch Atemschutzgeräteträger ablöschen. Die Werkfeuerwehr Kernkraftwerk Philippsburg wurde zur Unterstützung mit der Wärmebildkamera hinzualarmiert. Damit wurde nach versteckten Brandnestern gesucht. Die in der Wohnung gegenwärtigen Kinder wurden auf Verdacht der Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Einsatz war um 11:47 beendet.
Bericht:
Frank Spindler
+ + +
+ + +
Gasalarm im Freibad
Am 24.10.2014 führte die Feuerwehr Philippsburg eine Umweltschutzübung unter Leitung von Ralf Schönleber durch. Um 19:30 Uhr wurde die Feuerwehr Abt. Philippsburg mit dem Alarmstichwort „Gasgeruch“ zum Freibad gerufen. Spaziergänger hatten Gasgeruch war genommen, anzunehmender Übungszeitpunkt war Hochsommer Uhrzeit wie gegeben, 27 Grad Außentemperatur. Ein Trupp ging unter Atemschutz und Chemieschutzanzügen zur Schadenstelle (Chlorgasanlage) vor. Da Chlor ein Giftiges Gas ist, mußte mit dieser Schutzausrüstung vorgegangen werden. An der Absperrgrenze stand ein Rettungstrupp, ebenfalls unter CSA bereit. Stadtkommandant Rudolf Reiß leitete die Einsatzübung. Gleichzeitig wurden Schadstoffmessungen durchgeführt und ausgewertet. Außerdem spielte Ralf Schönleber noch weitere vorgefundene Stoffe zu, die gefunden wurden. Mithilfe von Gefahrstoffhandbüchern wurden die Stoffe analysiert und die daraus resultierenden Maßnahmen eingeleitet. Unterstützt wurde die Philippsburger Abteilungsfeuerwehr von den Kameraden aus den Abteilungen Huttenheim und Rheinsheim. Nach dem der Trupp die Leckage abgedichtet hatte, mußten die CSA Träger an einem Dekontaminationsplatz gereinigt werden. Erst danach konnten die Kameraden die Anzüge verlassen. Im Ernstfall wird eine Einsatzzeit von 20 Minuten vorgegeben, danach ist die Atemluft in den Flaschen verbraucht. Eine Atemschutzüberwachung kontrolliert das Arbeiten. Am Anschluß wurde eine Übungskritik vor Ort und Begehung durchgeführt. Ralf Schönleber bedankte sich auch bei Bademeister Herrn Maier, der sich an diesem Abend die Zeit genommen hatte und die Übung ermöglicht hatte. Die Feuerwehr war mit 20 Mann und 8 Fahrzeugen im Einsatz. Die Fahrzeuge Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz und Gerätewagen Meß sind speziell für diese Art Einsätze mit einer Sonderausrüstung beladen.
Bericht + Bilder : Frank Spindler
+ + +
25 Std.-Dienst der „Berufsfeuerwehr Philippsburg:“
Am
vergangenen Samstag, 25. Oktober fand zum wiederholten Male ein 24-Std.-Dienst
aller Jugendabteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Philippsburg statt. Nachdem
ca. 35 Teilnehmer zusammen mit den Jugendleitern um 10h im Feuerwehrhaus
in Philippsburg eingetroffen waren, wurden wir zunächst von unserem
Kommandanten Rudolf Reis begrüßt. Dieser wünschte uns einen
reibungslosen und unfallfreien Ablauf und gab den Startschuss für die
folgende 24 Stunden-Schicht der „Berufsfeuerwehr Philippsburg“
welche aufgrund der Zeitumstellung tatsächlich sogar 25 Stunden lang
war.
Nach erfolgter Einteilung der Teilnehmer in verschiedene Löschzüge
sowie der Besetzung der „Leitstelle Philippsburg“ wurden Taschen,
Rucksäcke, Isomatten, Decken und Schlafsäcke aus den Fahrzeugen
ins Feuerwehrhaus gebracht – der Menge nach zu urteilen hätte
man fast meinen können, dass Einige anscheinend den Aufenthalt im Feuerwehrhaus
verlängern wollten. Anschließend erfolgte eine kurze Fahrzeug-
und Gerätekunde, damit „im Falle eines Falles“ auch die
entsprechenden Handgriffe sitzen und die zu erledigenden Arbeiten geleistet
werden können.
Wer arbeitet muss auch essen – unter der Aufsicht unseres „Chefkochs“
Ralf Schönleber wurden die letzten Arbeiten für die Zubereitung
des Mittagessens erledigt – und prompt erfolgte die erste Alarmierung.
„Hochwasseralarm für die Berufsfeuerwehr Philippsburg –
Kontrolle der Hochwasserschutz-Dämme – Ablesen der Pegel am Rhein
bei Rheinsheim.“ Nach rascher Abarbeitung dieses „Einsatzes“
konnten Alle ihren Hunger stillen. Nach dem Mittagessen erfolgten weitere
Alarmierungen für die jeweiligen Züge, ebenso stand der „Dienstsport“
auf dem Plan. Franz Gäng, Mitglied der Feuerwehr Oberhausen-Rheinhausen
übernahm eine theoretische und praktische Unterrichtung zum Thema Brennen
und Löschen und sorgte das eine und andere Mal für staunende Gesichter
bei seinen Vorführungen. So verging die Zeit wie im Fluge und nach
dem Abendessen stand „Freizeit / DVD-Abend“ auf dem Plan –
wenn nicht ein weiterer „Großeinsatz“ im Industriegebiet
Schorrenfeld in Huttenheim dazwischen gekommen wäre. Gegen 20.30h nahm
die „Leitstelle Philippsburg“ einen Anruf entgegen, dass eine
große Lagerhalle in besagtem Industriegebiet in Brand geraten war.
Nachdem auch dieses „Feuer“ gelöscht war, wurde gegen 22:30h
der DVD Abend bis in die Nachtstunden fortgesetzt.
Die Nachtruhe wurde erst wieder gegen 6:25h gestört, als zwei Kleinbrände
auf der Philippsburger Gemarkung nochmals das Können der „Berufsfeuerwehrler“
abverlangte.
Nach anschließendem Frühstück und dem notwendigen „Klar-Schiff-Machen“
wurde gegen 10h am Sonntagmorgen die 25-Std.-Schicht der „Berufsfeuerwehr
Philippsburg“ beendet und die müden Teilnehmer nach hause zu
ihren Eltern gebracht.
Innerhalb dieses Zeitraumes wurden die verschiedensten Übungsszenarien
zu vielen Themenbereichen des Feuerwehrdienstes eingespielt, vom Hochwasserschutz
über die technische Hilfeleistung bzw. Personenrettung („Person
unter Baum“) bis hin zum Löschen von Bränden wurde so notwendiges
Wissen an die Teilnehmer weitergegeben und gleichzeitig der Teamgeist beim
gemeinsamen Arbeiten gefördert. Sowohl die Betreuer als auch die Teilnehmer
waren sich einig, dass eine erneute Auflage eines 24-Std.-Dienstes der Berufsfeuerwehr
Philippsburg durchgeführt werden wird.
Die Jugendleiter aller Abteilungen bedanken in diesem Zusammenhang bei Allen,
die im Hintergrund ein Übungsszenario vorbereitet bzw. die ein Objekt
bzw. eine Freifläche für die Übungen zur Verfügung gestellt
haben, aber auch bei allen fleißigen Händen, die uns direkt unterstützten.
Ohne deren Mithilfe wäre die Durchführung sehr beschwerlich bzw.
teilweise nicht möglich gewesen.
Bericht: Jürgen Bachert
+ + +
+ + +
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Abt. Philippsburg
Abteilungskommandant
Udo Rückert begrüßte alle Anwesenden der Freiw. Feuerwehr
Abt. Philippsburg am 29.03.2014 zur Jahreshauptversammlung, insbesondere
Bürgermeister Stefan Martus, Kommandant Rudolf Reiß, die Fraktionsvorsitzende
Christopher Moll(Freie Wähler) und Hans Gerd Coenen(CDU) sowie den
stellv. Ordnungsamtsleiter Mario Berny.
Die Versammlung gedachte den verstorbenen und verunglückten Feuerwehrkameraden.
Danach legte Jugendfeuerwehrleiter Christian Kriechbaum seinen Tätigkeitsbericht
vor. Die Philippsburger Jugendfeuerwehr besteht zur Zeit aus 21 Mitgliedern,
davon 13 Jungen und 8 Mädchen im Alter von 9 bis 17 Jahren. Im 14-tägigen
Rhythmus finden jeweils dienstags die Übungsabende statt. Außer
feuerwehrtechnischem Dienst wird noch vieles mehr geboten. Die Highlights
waren u.a. die Abnahme der Jugendflamme Stufe I. Im Philippsburger Feuerwehrhaus
mussten die Prüflinge versch. Disziplinen, wie „Knoten und Stiche“
oder das korrekte in Betriebnehmen eines Unterflurhydranten den Prüfern
demonstrieren. Zusammen mit den Kameraden aus Rheinsheim nahm man am Kreiszeltlager
in Karlsbad-Langensteinbach teil. An dem verlängerten Fronleichnam
Wochenende kam es zu so starken Regenfällen, dass man gezwungen war
zum Wohle der Gesundheit, vom Zeltplatz in die Schulsporthalle umzuziehen.
Im Juli folgte dann eine gemeinsame Übung aller drei Abteilungen auf
dem Gelände der Firma Scheiffele & Schmiederer in Huttenheim. Hier
galt es das Gelernte von der „Jugendflamme“ in die Praxis umzusetzen.
Eine Radtour durch die Philippsburger Umgebung, eine Videonight, Schwimmbadbesuch
sowie ein Spieleabend rundeten das Programm ab. Die Teilnahme am Ferienprogramm
war auch 2013 eine Selbstverständlichkeit. Kriechbaum bedankte sich
bei allen Helfern die ihn tatkräftig unterstützten.
Kassier Florian Eichelberger legte den Kassenbericht 2013 sowie den Wirtschaftsplan
für 2014 vor.
In seinem Jahresbericht 2013 konnte Abteilungskommandant Udo Rückert
über 32 Aktive, 21 Jugendfeuerwehrmitglieder und 7 Kameraden der Altersabteilung
berichten.
Im Jahre 2013 wurde die Abteilung 48-mal alarmiert, wobei die Brandeinsätze
leicht gesunken und die technische Hilfeleistungen etwas gestiegen waren.
Besonders nennenswerte Einsätze waren am 04.04. eine Überlandhilfe
des Wechselladerfahrzeuges zum Brand nach Stettfeld, 24.04. Person unter
Zug am Philippsburger Bahnhof, 01.06. Gasaustritt Schwarzwaldstraße,
23.07. Umweltmessungen in Rheinsheim nach Großbrand in Lingenfeld,
22.08. Verkehrunfall B35 mit Verletzen, 27.09. Tödlicher Verkehrsunfall
B35.
Die Übungsabende fanden im 14 tägigen Turnus statt und umfassen
das komplette Spektrum der Feuerwehrarbeit. Die Feuerwehrangehörigen
besuchten zahlreiche Lehrgänge u.a. Gruppenführer durch den Kameraden
Christian Kriechbaum und Jugendgruppenleiter durch Kameradin Franziska Schäfer.
Des Weiteren wurde an mehreren Übungsdiensten die Wiederholungsprüfung
für Kranfahrer durch eigenes Personal abgenommen.
Im Bereich Technik konnte der gesamte Fuhrpark trotz des hohen Alters mancher
Fahrzeuge bzw. Geräte erhalten werden. Die Anschaffungen lt. Feuerwehrbedarfsplan
wurden in die Wege geleitet.
Die Kameraden Thomas Kartach und Simon Fuchs konnten als neue Mitglieder
dienstverpflichtet werden.
Kas¬senprüfer Hartwig Horwedel und Sebastian Schäfer lobten
das vorbildlich geführte Kassenbuch des Kassiers Florian Eichelberger.
Hierauf erfolgte die Entlastung der gesamten Verwaltung.
Bürgermeister Stefan Martus überbrachte Grußworte der Stadtverwaltung
und des Gemeinderates. Er würdigte das ehrenamtliche Engagement der
Feuerwehr insbesondere der Jugendarbeit. Mit dem Feuerwehrbedarfsplan werden
die zukünftigen Anschaffungen der Feuerwehr geregelt.
Kommandant Rudolf Reiß dankte den Feuerwehrangehörigen für
die geleistete Arbeit. Er überreichte auch Dankesgrüße der
Abteilung Huttenheim und Rheinsheim für die gute Zusammenarbeit im
letzten Jahr und sprach von der geänderten Alarm- und Ausrückordnung,
die am Tage alle drei Abteilungen alarmieren lässt. Damit wirkt man
den Personalengpässen entgegen. Auch bei einem Bootsalarm werden zukünftig
alle drei Abteilungen auf den Plan gerufen. Reiß erinnerte an den
am 18.07. stattfindenden Ehrenabend im Sebastianusheim in Rheinsheim. Hierbei
werden die städt. und staatlichen Ehrungen vorgenommen. Die nächste
Hauptübung aller drei Wehren findet in Philippsburg am 17. Mai auf
dem ehem. Salmkasernengelände statt. Am Kreisfeuerwehrtag in Langenbrücken
am 11.07.-14.07. wird in der Aktionsmeile auch das WLF zu sehen sein. Beim
Feuerwehrbedarfsplan läuft alles nach Plan, u.a. die Beschaffung des
neuen HLF20 für 2015.
Hans Gerd Coenen, als Vertreter der BGV Versicherung überbrachte zur
„Förderung des Feuerwehrwesens“ einen mobilen Rauchabschluß.
Der Rauchvorhang verhindert bei Zimmerbränden die Rauchausbreitung
auf andere Räume und wird in den Türrahmen geklemmt. Udo Rückert
bedankte sich im Namen der Feuerwehr für das sinnvolle Geschenk.
Der letztes Jahr gewählte stellv. Abteilungskommandant Rudolf Reiß,
stellt sein Amt, nachdem er im Spätjahr 2013 zum Stadtkommandant gewählt
wurde , zur Verfügung. Christian Kriechbaum wurde mit großer
Mehrheit zum neuen stellv. Abteilungskommandaten gewählt.
Franziska Schäfer wurde als neue Jugendleiterin mit großer Mehrheit
gewählt.
Die Kassenprüfer Hartwig Horwedel und Sebastian Schäfer wurden
wiedergewählt. Als Leiter der Altersabteilung wurde Erich Reiß
gewählt und vertritt die Belange der Alterskameraden.
Der neugewählte Feuerwehrabteilungsausschuss wird vertreten von Ralf
Schönleber, Peter Steinel, Philippe Ulrich, Florian Eichelberger und
Frank Spindler.
Der Jahresausflug „Rhein in Flammen“ findet am 20.09. statt.
Florian Eichelberger stellte dazu die Programmpunkte vor. Ebenso berichtete
er über den momentan laufenden Bootsführerscheinlehrgang, bei
dem 12 (Kamerden aus den Abt. Philippsburg und Rheinsheim) neue Bootsführer
ausgebildet werden.
Die Versammlung wurde mit einem gemeinsamen Vesper beendet.
Bild und Text: Frank Spindler
+ + +
Nistkästen für den Philippsburger Wald
35 Nistkästen waren das Ergebnis einer großen Bau und Bastelaktion bei der Jugendfeuerwehr Philippsburg. Für dieses Ergebnis hatten sich die Jugendlichen zwischen neun und siebzehn Jahren zwei Abende lang im Feuerwehrhaus in Philippsburg getroffen und dabei gehämmert, gebohrt und genagelt, was das Zeug hielt. Dank der Schreinerei des Kameraden Peter Steinel wurden die benötigten Holzteile für den Bau bereitgestellt. Unter Anleitung der Jugendgruppenleiter konnten die Jugendlichen dann alle Teile zusammenbauen und die Nistkästen für ihren späteren Bezug fertig machen. Nach den Bauabenden ging es dann ins Philippsburger Waldklassenzimmer, wo Forstrevierleiter Christian Hautz die Jugendtruppe empfing. Hier lernten sie nicht nur wie man die Kästen richtig in der Natur aufhängt, sondern bekamen auch viele interessante Informationen über deren künftige Bewohner. An der Aktion waren die Jugendfeuerwehren aller drei Abteilungen, Philippsburg, Huttenheim und Rheinsheim, beteiligt. Insgesamt wurden von den 35 Jugendlichen vier Nistkästen in direkter Umgebung um das Waldklassenzimmer aufgehängt. Die restlichen Kästen durften die Kinder mit nach Hause nehmen, um sie im heimischen Garten anzubringen.
Text und Bild: Sebastian Schäfer
+ + +
PKW Brand
Am Donnerstag, den 13.03.2014 wurden die Kameradinnen und Kameraden der Abteilung Huttenheim um 19.34h mit Stichwort "PKW-Brand" alarmiert. Da sich die Mitglieder der Verwaltung zu diesem Augenblick wegen einer Verwaltungssitzung schon im Feuerwehrhaus befanden, rückte das erste Fahrzeug unmittelbar nach der Alarmierung zum Einsatzort aus. Dort angekommen stellte sich heraus, dass vermutlich wg. eines technischen Defekts Plastikteile im Motorraum verschmorten und sich entzündet hatten - der dadurch entstandene Brand wurde jedoch vom Fahrzeuglenker so frühzeitig bemerkt und gemeldet, dass mit wenigen Litern Wasser das Ablöschen möglich war. Nach dem Abstreuen der Fahrbahn wg. möglichem Austritt von Schmierstoffen konnte der Einsatz nach ca. 25 min. beendet und die Verwaltungssitzung fortgesetzt werden.
Bericht: Jürgen Bachert
+ + +
Brand in einer Lagerhalle
Am
Mittwoch, den 12.03.2014 wurde die Feuerwehr Philippsburg mit ihren 3 Abteilungen
um 12.34 Uhr zu einem Brand alarmiert. In einer Lagerhalle in der Robert-Koch-Straße
war ein Mann mit Flexarbeiten beschäftigt. Der Funkenflug entzündete
die in der Nähe liegende Plastikteile. Durch die starke Rauchentwicklung
war die Halle in kürzester Zeit verraucht. Unter Leitung des Philippsburger
Stadtkommandanten Rudolf Reiß konnte der Brand schnell unter Kontrolle
gebracht werden. Aufgrund der starken Verqualmung wurde unter Einsatz von
Hochdrucklüftern die Halle wieder rauchfrei gemacht und dem Besitzer
übergeben. Durch den schnellen Einsatz blieben die in der Halle abgestellt
Fahrzeuge nahezu unversehrt.
Die Feuerwehr Abteilugen Philippsburg, Huttenheim und Rheinsheim waren mit
25 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst
wurde von Alexander Höß geleitet und war mit einem Rettungswagen
an der Einsatzstelle. Die Polizei war mit 2 Streifenwagen präsent.
Bürgermeister Stefan Martus und Ordnungsamtsleiter Mandfred Maurer
verschafften sich ein Bild an der Einsatzstelle. Der Einsatz war um 13.10
Uhr beendet.
Bericht: Frank Spindler
Fotos: Manfred Reeb
+ + +
Schüler besuchten die Feuerwehr
Am Dienstag, den 11.03.2014, besuchten 22 Schüler der Klasse 4c von der Hieronymus Nopp Schule die Philippsburger Feuerwehr. Wir haben mit Ihnen etwas Brandschutzerziehung gemacht, das Feuerwehrhaus gezeigt und erklärt was eine Freiwillige Feuerwehr ist bzw. was wir eben so machen.
Bericht und Bild: Sebastian Schäfer
+ + +
Person im Wasser
Mit dem Alarmstichwort
„Person im Wasser, L602“ wurden am Sonntag, 16.02.2014 um 10:05
Uhr die Feuerwehrabteilungen Philippsburg, Huttenheim und Rheinsheim alarmiert.
Als die ersten Einsatzkräfte an der Unfallstelle am Hebelsee ankamen,
fanden sie einen totalbeschädigten PKW im Wasser vor. Infolge nicht
angepasster Geschwindigkeit kam ein 19 jähriger Philippsburger von
der Landstrasse 602 ab, durchbrach einen Zaun und kam im Wasser zum stehen.
Nach erster Erkundung war keine Person im Fahrzeug. Da Kleidungsstücke
in unmittelbarer Nähe im Wasser zu finden waren, war zu vermuten dass
die verunfallte Person oder Personen sich einer lebensbedrohlichen Situation
befanden. Mittelweile war auch die Führung des DLRG vor Ort, bzw. der
Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera. Die Feuerwehrangehörigen
suchten mit Booten das Wasser ab. Kurze Zeit später kam die Entwarnung
„Person ist zu Hause“. Die Suche wurde abgebrochen und die Bergung
des Fahrzeuges aus dem See vorbereitet. Mit der Seilwinde des Rüstwagens
wurde das totalzerstörte Fahrzeug die Böschung hochgezogen.
Die Feuerwehr Philippsburg war mit 45 Mann, 9 Fahrzeugen und 3 Booten an
der Einsatzstelle, sowie Rettungsdienst und Polizei. Der Einsatz war um
11.11 Uhr beendet.
Bericht und Bilder: Frank Spindler
+ + +
Drei Verletzte nach Überholmanöver
Ein
Verkehrsunfall mit zwei leicht- und einer schwerverletzten Person forderte
am frühen Mittwochmorgen (12.02.2014) die Feuerwehrabteilungen Philippsburg
und Rheinsheim.
Auf der Landesstraße 555 zwischen Rheinsheim und Philippsburg kam
es gegen 6.40 Uhr infolge eines Überholvorganges zu einem schweren
Verkehrsunfall.
Zwei der drei am Unfall beteiligten Fahrzeuge wurden aufgrund der Wucht
des Zusammenstoßes von der Fahrbahn geschleudert und kamen erst in
einigen hundert Metern Entfernung voneinander in einem nahegelegenen Feld
zum Stehen. Die Feuerwehr Philippsburg musste den eingeklemmten 34-jährigen
Fahrzeugführer mittels hydraulischem Rettungsgerät aus seinem
Autowrack befreien. Zu dessen schonenden Abtransport ins Krankenhaus wurde
nach Sonnenaufgang der Rettungshubschrauber „Christoph 43“ aus
Karlsruhe angefordert.
Der 45-jährige Unfallverursacher konnte leicht verletzt gerettet werden
und wurde mit dem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.
Die Feuerwehr Philippsburg war mit 24 Mann und sechs Fahrzeugen unter Leitung
des Kommandanten Rudolf Reiß im Einsatz.
Neben den Kräften der Feuerwehr waren zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug
sowie die örtlichen Notfallhilfen vor Ort. Ebenfalls an die Einsatzstelle
geeilt, war der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes Daniel Bauer.
Mehrere Streifenwagenbesatzungen vom Polizeirevier Philippsburg übernahmen
die Absicherung der Einsatzstelle und die Umleitung des Berufsverkehrs.
Für die Bergungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme blieb die Landesstraße
bis gegen 10 Uhr voll gesperrt.
Bericht: Philipp Haffner
+ + +
Scheunenbrand in Rheinsheim
Am
vergangenen Samstag (09.11.2013) wurde die Freiwillige Feuerwehr Abt. Rheinsheim
gegen 14.45 Uhr mit dem Stichwort „Scheunenbrand" in die Germersheimer
Straße gerufen. Aufgrund des weithin sichtbaren Rauches wurden bereits
vom Feuerwehrhaus die Abteilungen Huttenheim und Philippsburg zur Unterstützung
nachgefordert. Die starke Rauchentwicklung wurde durch eingelagerte Holz-
und Kunststoffteile verursacht.
Da ein weiteres Übergreifen auf den Dachstuhl nicht ausgeschlossen
werden konnte und dies die Öffnung des Daches erfordern würde,
wurde vorsorglich der Gelenkmast der Feuerwehr Germersheim angefordert.
Durch einen gezielten Innenangriff über den Innenhof des Anwesens konnte
ein Übergreifen auf weitere Bereiche der Scheune sowie auf das angrenzende
Gebäude verhindert und der Sachschaden gering gehalten werden.
Zur Kontrolle des Dachstuhls sowie der angrenzenden Scheune wurde die Wärmebildkamera
der Feuerwehr Germersheim eingesetzt.
Die Abteilung Huttenheim übernahm die Löschwasserversorgung aus
einem Löschbrunnen um eine Riegelstellung auf der Rückseite der
Scheune vornehmen zu können. Insgesamt waren 43 Feuerwehrleute mit
7 Fahrzeugen unter der Leitung von Philipp Haffner im Einsatz.
Neben den Kräften der Feuerwehren waren ein Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug
sowie die Notfallhilfe Rheinsheim zur Absicherung der eingesetzten Atemschutzgeräteträger
vor Ort. Die Polizei war mit zwei Streifenwagen vom Revier Philippsburg
zur weiträumigen Absperrung der Brandstelle im Einsatz.
Nach etwas mehr als einer Stunde konnte die Schadensstelle an die Bewohner
des Wohnhauses übergeben werden. (Text: Philipp Haffner)
+ + +
+ + +
Umwelteinsatz für Messgruppe
Am Montag den 22.07. brannte im pfälzischen Lingenfeld ein Reifenlager
mit 700 Tonnen Altreifen. Die Rauchsäule war gegen 16:15 Uhr stark
sichtbar und hatte eine Höhe von ca. 200 Meter. Der Wind kam aus West
und transportierte die Rauchgase ins benachbarte Baden-Württemberg.
Durch die Löschmaßnahmen der eingesetzten Feuerwehren wurde
die Rauchsäule niedriger und es kam zu zunehmender Geruchsbelästigungen
auf Philippsburger Gemarkung. Als in der Nacht auf Dienstag zahlreiche
Rheinsheimer Bewohner sich bei der Polizei meldeten, wurde die Umweltgruppe
Gesamt um 01:14 Uhr alarmiert. Sie setzt sich aus Feuerwehrangehöhrigen
aller drei Abteilungsfeuerwehren zusammen. Unter Leitung von Kommandantin
Karin Baumann wurden an verschiedenen Punkten wurde nach den Rauchgasen
Schwefeldioxid und Kohlenmonoxid gemessen. Alle Messungen hatten ein
negatives Ergebnis. Es konnten keine Rauchgaskonzentrationen nachgewiesen
werden.
Der Einsatz war um 02:45 Uhr beendet.
Bericht und Bild: Frank Spindler
+ + +
Feuer und
(Jugend-)flamme für die Feuerwehr
Wie setze ich einen Notruf ab? Welche Löschfahrzeuge gibt es bei der
Feuerwehr? Wie bindet man die wichtigsten Feuerwehrknoten?
Am vergangenen Samstag stellten sich acht Jugendliche der Jugendfeuerwehr
Philippsburg, Abteilung Philippsburg, der Jugendflamme I. Bei diesem Wettbewerb
müssen die Jugendlichen ihr Feuerwehrwissen unter Beweis stellen und
praktische Aufgaben erfüllen. Beim Aufbauen der Verkehrsabsicherung
eines Einsatzfahrzeuges, dem gezielten Schlauchabrollen und dem Anfertigen
von Feuerwehrknoten bewiesen die Jugendlichen fundiertes Fachwissen und
handwerkliches Geschick.
Dabei haben alle acht Teilnehmer die Prüfung souverän bestanden
und konnten ihre Urkunden in Empfang nehmen. Im Anschluss gab es gemeinsam
mit den Eltern der Jugendlichen ein kleines Grillfest, um den Prüfungsstress
schnell wieder zu vergessen.
Wir gratulieren allen Teilnehmern hiermit herzlich zum Erlangen der Jugendflamme
I und hoffen, dass unsere Jugendlichen weiter so motiviert bleiben und
in den kommenden Jahren auch noch die Jugendflammen Stufe II und III in
Angriff nehmen.
Text: Sebastian Schäfer
Bild: Franziska Schäfer
+ + +
Like or dislike – Seminar zu den Gefahren im Internet bei der Jugendfeuerwehr Philippsburg
Googeln, posten, liken
und twittern gehören zur Lieblingsbeschäftigung
der heutigen Generation Jugendlicher. Doch viele Gefahren, die mit dem
Internet und seinen Anwendungen einhergehen, kennen meist weder die Kinder
noch ihre Eltern. Nur wer sich im Umgang mit dem Internet auskennt und
wer die Funktion sozialer Netzwerke versteht, kann sich und seine Privatsphäre
auch angemessen schützen.
Um Jugendlichen grundlegendes Wissen zum richtigen Umgang mit dem neuen
Medium zu vermitteln, hat die Jugendfeuerwehr Philippsburg am Dienstag,
den 12.03.2013, ein Seminar zum Thema Gefahren von Internet und Social
Media veranstaltet. Hierzu war Medienreferent Uli Sailer eingeladen, der
mit seinem Vortrag „Legal, Illegal – Fatal“ die Stolperfallen
der Internetnutzung auf spannende Weise vermittelte.
Bereits zu Beginn der Veranstaltung wurde klar, dass dieses Thema auf breites Interesse ohne Altersbegrenzung stieß. Insgesamt hatten sich 34 Teilnehmer der Abteilungen Huttenheim, Rheinsheim und Philippsburg zum Seminar im Feuerwehrhaus in Philippsburg eingefunden. Neben den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr, nahmen auch nahezu alle Betreuer und einige Eltern an der Veranstaltung teil. Trotz der Dauer von zweieinhalb Stunden blieben die Jugendlichen stets sehr aufmerksam und stellten dem Referenten eine Menge an interessanten Fragen. So wurden die Betreuer in ihrer Vermutung bestätigt, dass zum Thema Internet noch eine Menge Bedarf an Aufklärung – besonders in der Jugendarbeit - besteht. Am Ende bekam die Veranstaltung von allen Jugendlichen ein klares „we like“.
Bericht und Bild: Sebastian Schäfer
+ + +
Feuer in Lagerhalle richtet Millionenschaden an
Beim Großbrand einer Lagerhalle in Bad Schönborn (Kreis Karlsruhe)
ist am Mittwochabend ein Sachschaden in Millionenhöhe entstanden.
Verletzte habe es nicht gegeben, berichtete die Polizei am Abend in Karlsruhe.
Wegen einer dichten Rauchwolke sollten Anwohner die Fenster geschlossen
halten.
300 Feuerwehrmänner bekämpften die Flammen auf dem von mehreren Firmen genutzten Areal einer früheren Gardinenweberei im Ortsteil Langenbrücken. Zeitweise musste eine Bahnstrecke gesperrt werden, weil die Feuerwehr von einem nahegelegenen Baggersee Wasser zum Brandort transportierte. Gegen 22.00 Uhr war das Feuer gelöscht.
Zur Brandursache konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen. Die Lagerhalle des Recyclingbetriebes wurde komplett zerstört, die Polizei spricht von einem Millionenschaden. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass der Brand auf weitere Hallen und einen Öltank übergriff.
Weil Kunststoffteile brannten, stieg dichter Rauch auf. Die Anwohner wurden aufgerufen, Fenster geschlossen zu halten. Außerdem musste die Polizei das Gewerbegebiet räumen, weil Hunderte von Bewohnern die Löscharbeiten beobachten wollten.
Quelle: SWR
+ + +
Feuerwehr-Einsatzübung bei Holz-Heiler
Die Feuerwehr Abteilung
Philippsburg führte am Freitag, 16. November
eine Einsatzübung im Sägewerk Heiler durch.
Ins schummrig-schaurige Licht eines typischen Novemberabends mischten sich
dichte Rauchschwaden. Der herbei gerufenen Feuerwehr bot sich folgende
Lage: Ein heiß gelaufenes Lager in der Säge entzündet nach
Arbeitsende Sägemehl und Holzspäne. Rasch breitet sich das Feuer
auf gelagerte Holzstämme aus und greift auf die Werkshalle über,
so das Szenario, das von Übungsleiter Ralf Schönleber vorgegeben
wurde.
Unter der Einsatzleitung von Abteilungskommandant Udo Rückert fuhren
20 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen die Einsatzstelle an. Es wurden
zwei Angriffstrupps unter Atemschutz zur Erkundung und Brandbekämpfung
in das Objekt geschickt. Des Weiteren wurde die Löschwasserversorgung über
das öffentliche Wassernetz sicher gestellt und Scheinwerfer zum Ausleuchten
der Einsatzstelle aufgestellt.
Nachdem alle Aufgaben abgearbeitet waren führte Firmenchef Clemens
Geiger durch den Betrieb und erläuterte der Feuerwehr die Arbeitsschwerpunkte.
Eventuell auftretende Gefahren wurden angesprochen. Daraufhin gaben die
Einsatzkräfte wertvolle Tipps im vorbeugenden Brandschutz.
Abteilungskommandant Udo Rückert bedankte sich, dass man wieder einmal
realitätsnah im Sägewerk üben konnte. So werden immer wieder
wichtige Erkenntnisse zur Vorbereitung eines eventuellen Einsatzes erlangt.
Bei einem kleinen Umtrunk sprach die Familie Geiger ihren Dank bei allen
Feuerwehrangehörigen für ihre stetige Einsatzbereitschaft aus.
Bericht: Franziska Schäfer
+ + +
Strahlenschutzeinsatz in Langenbrücken
+ + +
Frontalzusammenstoß forderte drei schwer Verletzte
Auf
der B35 zwischen den Philippsburger Stadtteilen Huttenheim und Rheinsheim
kam es am Dienstagmittag 08.05.2012 gegen
15.04 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall.
Auf gerader Strecke stießen zwei PKW aus bisher unbekannten Gründen
frontal zusammen, dabei wurden zwei Personen schwer und eine Person schwerstverletzt.
Die schwerstverletzte Person musste mit hydraulischem Rettungsgerät
befreit werden. Aufgrund der Hanglage wurde das Fahrzeug zusätzlich
gegen Abrutschen gesichert. Da nicht sicher war, ob bei dem zweiten Fahrzeug
zur patientengerechten Rettung das Dach abgenommen werden musste, wurde
ein zusätzlicher Rettungssatz bereitgestellt. Insgesamt waren somit
3 Rettungssätze im Einsatz. Die Feuerwehr Philippsburg unter der
Einsatzleitung des Philippsburger Abteilungskommandanten Udo Rückert
war mit den Abteilungen Philippsburg und Huttenheim mit insgesamt sechs
Fahrzeugen
und 17 Feuerwehrangehörigen im Einsatz. Die Polizei zog insgesamt
5 Streifenwagen mit 10 Beamtinnen und Beamten zum Einsatzort, davon ein
Wagen vom Verkehrsdienst Bruchsal und vier aus Philippburg. Alexander
Höß als
Organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes hatte 15 Helfer zu Verfügung,
diese kamen mit 3 Rettungswagen, 2 Notarzteinsatzfahrzeugen, einem Rettungshubschrauber
und mit den Fahrzeugen der Notfallhilfe Philippsburg und Rheinsheim zum
Einsatz.
Um 15.34h waren alle Verletzten dem Rettungsdienst übergeben und auf
dem Weg in die Krankenhäuser.
Foto & Bericht:Guido Bauer
+ + +
10000 Euro Schaden bei Kellerbrand
Rund 10000 Euro Schaden hat am 22.04.2012 in den Abendstunden ein Kellerbrand in einem Einfamilienhaus in der Philippsburger Vorwerkstraße angerichtet. Laut Polizei kamen die Bewohner kurz vor 19 Uhr nach Hause und endeckten Rauch, der aus dem Kellergeschoß drang. Sie alarmierten die Feuerwehr und unternahmen selbst Löschversuche, bei denen es gelang, die Flammen zu löschen. Nach angaben der Polizei hatte ein Faxgerät in einem Büroraum durch einen technischen Defekt das Feuer verursacht und den Keller verqualmt. Die Feuerwehr Philippsburg belüftete das Gebäude.
+ + +
Rauchgasmessungen bei Großbrand in Kronau
Zu einer Überlandhilfe nach Kronau wurde die Feuerwehr Philippsburg am 24.01.2012 um ca. 12.00 Uhr mit dem Einsatzauftrag "Schadstoffmessungen durchführen" gerufen worden.In Kronau brannte eine Lagerhalle eines kunststoffverarbeitenden Betriebes. Um das Gebäude gab es starke Rauchentwicklung.Die Feuerwehrangehörigen aus Philippsburg führten Schadstoffmessungen mittels Prüfröhrchen durch. Die Messergebnisse waren negativ, sodass keine Gefährdung für die Bevölkerung bestand.
Kellerbrand
Bei der Rückfahrt nach Philippsburg erreichte die Feuerwehr Philippsburg Abteilung Philippsburg einen weiteren Einsatz "Kellerbrand - Am Altrhein 6". Nach der Erkundung stellte es sich heraus, das im Keller ein Werkzeugkoffer brannte. Dieser wurde mit einer Kübelspritze abgelöscht und der Keller mit dem Be-und Entlüftungsgerät belüftet. Die bereits auf der Anfahrt befindlichen Abteilungen Rheinsheim und Huttenheim brachen ihr Einsatzfahrt ab, nachdem feststand, das keine weitere Einsatzkräfte benötigt werden. Der bei Ausbruch des Brandes im kellerbefindliche Bewohner, wurde vorsorglich dem Rettungsdienst übergeben und nach Germersheim ins Krankenhaus gebracht.
Innerhalb eines Tages musste die Feuerwehr Philippsburg
ihr breitgefächertes
Wissen von Umweltschadstoffmessungen bis hin zu Brandeinsätzen abrufen.
+ + +
Hoher Sachschaden bei Dachstuhlbrand in Mehrfamilienhaus
Eine Anwohnerin hatte
am 14.11.2011 um 07.44 Uhr Rauch im Bereich einer Dachgeschosswohnung
des Nachbarhauses in der Schwarzwaldstraße wahrgenommen
und sofort über Notruf 112 die Feuerwehr verständigt. Beim Eintreffen
der ersten Polizeistreifen stand das hintere Gebäudedach des Mehrfamilienhauses
in Vollbrand. Polizeibeamte des Reviers Philippsburg evakuierten in der
Folge rechtzeitig 16 Personen aus dem Anwesen, die alle unverletzt blieben.
Die Freiwillige Feuerwehr, die mit den Abteilungen Philippsburg, Huttenheim
und Rheinsheim ausgerückt war, übernahm die Brandbekämpfung
und konnte das Feuer im Rahmen eines umfangreichen Atemschutzeinsatzes
löschen. Der Abrollbehälter Atemschutz stellte u.a. die Versorgung
der Atemschutzgeräte sicher. Die Drehleitern aus Wiesental und Germersheim
wurden zur Unterstützung angefordert. Da es Probleme mit der Wasserversorgung
aus dem städtischen Hydrantennetz gab, wurde die Feuerwehr Oberhausen
zur zusätzlichen Wasserversorgung angefordert, die aus einem anderen
Netz Nähe der Engelsmühle gefördert wurde. Dadurch musste
durch die Polizei die L602 gesperrt werden, deren Einsatz vom Philippsburger
Revierleiter Peter Kremer koordiniert wurde, ebenso die weiträumige
Absperrung des Brandortes. Die aus den Wohnungen evakuierten Personen wurden
vor Ort vom Rettungsdienst betreut. Der DRK Ortsverein verpflegte die 75
Feuerwehreinsatzkräfte mit Getränken und Essen. Kommandantin
Karin Baumann und die Führungsgruppe, unterstützt durch Kameraden
aus Oberhausen, bildeten die Einsatzleitung und koordinierten den mehrstündigen
Einsatz. Bürgermeister Martus und Ordnungsamtleiter Maurer verschafften
sich vor Ort einen Überblick der Lage. Ebenso war der stellv. Kreisbrandmeister
Klaus Maier vor Ort. Beamte der Kriminalpolizei waren am Brandort. Ersten
Hinweisen zufolge könnte der Brand auf Grund eines technischen Defekts
in der ausgebauten Dachgeschosswohnung ausgebrochen sein. Hierzu sind aber
weitere Ermittlungen erforderlich. Der Sachschaden wird auf 200000 € geschätzt.
Die Strom- und Gasversorgung wurde während des Einsatzes durch die örtlichen
Versorger abgestellt. Nachdem die Meldung „Feuer aus“ gegeben
werden konnte, gaben Beamte der Polizei die Brandstelle frei versiegelten
diese. Die Feuerwehr Abt. Philippsburg konnte nach umfangreichen Aufräumarbeiten
den Einsatz gegen 20 Uhr beenden.
Bericht: Frank Spindler
+ + +
Zwei Schwerstverletzte nach Frontalzusammenstoß auf B35
Am Freitag den 14.10.2011 ereignete sich, vermutlich durch einen Überhohlvorgang,
auf der B35 Höhe Huttenheim gegen 20.10 Uhr ein Frontalzusammenstoß zweier
PKW. Ein drittes Fahrzeug fuhr auf die quer zur Fahrbahn stehenden Autos
auf.
Die beiden Fahrer, der zuerst verunfallten, wurden dabei in ihren Fahrzeugen
eingeklemmt und schwer verletzt. Der Fahrer des dritten PKW blieb unverletzt.
Aufgrund der Schadenslage wurde die Feuerwehr Philippsburg mit den Abteilungen
Philippsburg und Huttenheim alarmiert. Die Abt. Philippsburg befand sich
gerade zu einer Übung im Gerätehaus und konnte sofort ausrücken.
Innerhalb kurzer Zeit waren zwei hydraulische Rettungsgeräte an der
Einsatzstelle, so konnte an beiden PKW gleichzeitig, nach Absprache mit
dem Notarzt, die Rettung eingeleitet werden. Schwierig für die Einsatzkräfte
erwies sich die Tatsache, dass einer der Eingeklemmten aus Litauen stammt
und dadurch nur eine eingeschränkte Verständigung möglich
war. Um 20.41 Uhr wurde der erste Fahre dem Rettungsdienst übergeben.
17 Minuten später war auch der zweite Fahrer aus seinem Fahrzeug befreit.
Durch ein Wendemanöver kam es am Stauende zu einem weiteren Unfall.
Die aus dem ersten Unfall abgezogenen Einsatzkräfte fanden zum Glück
keine ernsthaft Verletzten vor. Ein erschrockenes Kind, konnte vom stellvertretenden
Kommandanten Jochen Danner, mit einem Teddybär beruhigt werden. So
musste hier nur die Einsatzstelle ausgeleuchtet und die Straße geräumt
werden. Gegen 21.20 Uhr beantragte die Polizei Amtshilfe bei der Verkehrsführung.
Die Feuerwehr unterstützte hier mit einem Fahrzeug. Die Feuerwehr
unter der Leitung ihrer Kommandantin Karin Baumann war mit 30 Einsatzkräften,
sechs Fahrzeugen und einem Lichtmastanhänger vor Ort. Der Rettungsdienst
und die Notfallhilfe eilten mit 7 Fahrzeugen und 12 Personen zur Einsatzstelle.
Die Polizei war mit Beamten aus Philippsburg, Germersheim und des Verkehrsdienstes
Bruchsal vor Ort. Gegen 22.00 Uhr übergab Kommandantin Baumann die
Einsatzstelle an Abt.-Kommandant Jürgen Weick, der mit der Abt. Huttenheim
vor Ort blieb. Kurz vor Mitternacht waren die Wracks beseitigt und die
Straße gesäubert. So konnte auch die Beleuchtung und der Brandschutz,
der aus einem C-Rohr bestand, abgebaut werden. Die Polizei gab daraufhin
die vollgesperrte B35 wieder frei.
Bericht:
Guido
Bauer
+ + +
Brand in Wasgau Gaststätte
Am Samstag, den 27.08.2011 wurde gegen 10:38 Uhr die Feuerwehr Abt.
Philippsburg mit dem Alarmstichwort „Zimmerbrand“ alarmiert. Bei der Rückmeldung
mit der Leitstelle Karlsruhe wurde ein Brand in der Toilette der Gaststätte
im Wasgau Markt genannt. Anhand des Meldebildes wurde die Abt. Rheinsheim
alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr, hatte die Polizei, den Markt
bereits geräumt. Ein Angriffstrupp unter Atemschutz konnte den Kleinbrand
mit einem C-Rohr löschen. Als Brandursache deutete ein technischer
Defekt daraufhin.
Der Brand konnte sich nicht richtig entwickeln, da die Toilettentüre
verschlossen war. Deshalb rät die Feuerwehr: Fenster und Türen
geschlossen halten, damit das Feuer keine Nahrung durch Sauerstoff bekommt.
Die Feuerwehr öffnet erst die Tür sobald sie „Wasser am
Rohr“ hat, damit bei einer Durchzündung (Flash) sofort Abgelöscht
werden kann. Durch diese richtige Entscheidung am Anfang, konnte größeren
Schaden vermieden werden.
Der entstandene Rauch wurde mit Hochdrucklüfter aus dem Gebäude
geblasen.
Die Feuerwehrabteilungen Philippsburg und Rheinsheim waren unter der
Leitung von Kommandantin Karin Baumann mit 4 Fahrzeugen und 25 Mann bis
11:30 Uhr
im Einsatz. Das DRK konnte ebenfalls wieder abrücken.
Bericht und Bild: Frank Spindler
+ + +
Millionenschaden bei Großbrand
Am Samstag, den 20.08.2011 gegen 23 Uhr kam es in Bruchsal zu einem
Großbrand.
Ein 1100 qm großer Gebäudekomplex , bestehend aus Lagerhalle,
Kfz-Werkstatt und Wohngebäude stand in Flammen.
130 Einsatzkräfte der Feuerwehren Bruchsal, Karlsdorf, Ubstadt-Weiher,
Bretten und Philippsburg kämpfen bis in die Morgenstunden das Feuer.
Ebensfalls an der Einsatzstelle waren Kräfte der Polizei, des DRK
und des THW. Die Abt. Philippsburg wurde um 0.11 alarmiert. Angefordert
wurde das Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz. Die
Atemschutztrupps wurden mit Atemschutzgeräten und Masken versorgt.
Für die Philippsburger Besatzung war der Einsatz um 7 Uhr beendet.
Bericht: Frank Spindler
+ + +
100 Strohballen abgebrannt
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften forderte ein Strohballenbrand
in der Nacht auf Donnerstag (18.08.2011). Nach ersten Erkenntnissen
muss von einer Brandstiftung ausgegangen werden. Die Feuerwehr Leitstelle
in
Karlsruhe
alarmierte die
Feuerwehr Philippsburg um 00:55 Uhr.
Erkannt wurde der Brand, der sich auf einem Feld zwischen der Anschlussstelle
der Bundesstraße 36 auf die Bundesstraße 35 bei Graben Neudorf
ereignete, durch eine Polizeistreife die gerade „am Höfle“ kurz
vor Wiesental zu einem manipulierten Hydranten gerufen wurde. Beim Eintreffen
der ersten Streifenwagenbesatzung konnte noch eine Spiritusflasche in unmittelbarer
Nähe sichergestellt werden.
Es Brannten bereits gut 100 Strohballen von je 700 Kilogramm in voller
Ausdehnung. Sofort nach Eintreffen der ersten Feuerwehreinsatzkräfte
wurde Vollalarm für die Gesamtfeuerwehr Philippsburg ausgelöst.
Kurze Zeit später auch für die Feuerwehren aus Neudorf und Wiesental
zur weiteren Unterstützung.
In der Erstphase des Einsatzes wurde der Brand mit mehreren Strahlrohren
sowie einem Dachwasserwerfer eingedämmt und ein Radlader angefordert,
da an die Brandnester im Inneren der Ballen nicht vorgegangen werden konnte.
Kurz vor 03:00 Uhr traf ein Radlader der Gemeinde Graben- Neudorf ein.
Dieser zog die Heuballen auseinander. So konnte der Brand der sich bereits,
bis tief in die Strohballen gefressen hatte nach und nach abgelöscht
werden. Zusätzlich wurde die Einsatzstelle weiträumig ausgeleuchtet.
Die Wasserversorgung wurde durch einen eingerichteten Pendelverkehr mit
Tanklöschfahrzeugen, sowie einem Landwirtschaftlichen Brunnen
sichergestellt.
Unter der Leitung von der Philippsburger Kommandantin Karin Baumann
kamen die Abteilungen Philippsburg, Huttenheim und Rheinsheim der
Feuerwehr Philippsburg, die Graben- Neudorfer Abteilung Neudorf sowie
die Abteilung
Wiesental der
Feuerwehr Waghäusel mit insgesamt 13 Fahrzeugen und 60 Kräften
zum Einsatz.
Die DRK Bereitschaft aus Neudorf versorgte die Einsatzkräfte mit Getränken
und Essen.
Die Polizei war mit zeitweise 10 Streifenwagen und einem Polizeihubschrauber
vor Ort. Sie suchten mit Unterstützung der Wärmebildkamera aus
dem Hubschrauber, die Umgebung nach Verdächtigen ab. Der Kriminaldauerdienst übernahm
die Ermittlungen.
Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 2000
Euro. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen
Morgenstunden hin.
Bericht :Daniel Majic ,
Kreisfeuerwehrverband Karlsruhe
+ + +
Millionenschaden bei Großbrand in bitumenverarbeitendem Betrieb
Philippsburg-Rheinsheim. In Vollbrand stand am 05.05.2011 gegen 18.45 Uhr der Lagerbereich eines bitumenverarbeitenden Betriebes in Rheinsheim. Vom Brandort stieg eine weithin sichtbare, schwarze Rauschsäule auf, die in Richtung Rheinland-Pfalz abzieht. Messunen der Feuerwehr ergaben keine Gesundheitsgefärdung , gleichwohl wurde die Bevölkerung über Rundfunk- und Lautsprecherdurchsagen aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Rund 300 Feuerwehrleute kämpten gegen die Flammen. Mit Radladern wurden die Glutnester auseinandergezogen. Die Bahnstrecke Germersheim-Bruchsal ist gesperrt.
+ + +
Zu schnell in Kurve – LKW kippte um
Ein 59-jähriger LKW Fahrer wollte am 28.03.2011 gegen 23 Uhr auf der
L602 in die B35 abbiegen. In einer starken Rechtskurve, in der die Geschwindigkeit
auf 30 km/h begrenzt ist, kam er offenbar wegen überhöhter Geschwindigkeit
von der Fahrbahn ab, durchbrach 26 Meter Leitplanke und kippte letztendlich
auf die Seite. Dabei lief eine größere Menge Dieselkraftstoff
aus dem Tank des LKW und sickerte ins Erdreich. Der leicht verletzte Fahrer
wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr Abt. Philippsburg und
Huttenheim wurden alarmiert, um den ausgelaufenen Kraftstoff zu binden.
Die Feuerwehr
montierte die beschädigten Leitplanken ab und fällten noch einen
Baum. Die Unfallstelle musste zur Unfallaufnahme und Bergung des umgekippten
Sattelzugs bis gegen 4 Uhr gesperrt werden. Es entstand ein Schaden von
ca. 55.000 Euro. (Text: Frank Spindler)
+ + +
Zwei Verletzte nach Vorfahrtsverletzung
Bei einem Unfall auf
der L602 zwischen Huttenheim und Philippsburg sind am Mittwochmorgen, den
26.01.2011 zwei Menschen mittelschwer verletzt worden.
Eine 63-jährige Autofahrerin aus Wiesental wollte gegen 08.45 Uhr von
der Zufahrt beim Jüdischen Friedhof nach links auf die L602 in Richtung
B35 einbiegen. Dabei missachtete sie die Vorfahrt eines aus Richtung Huttenheim
kommenden 30-jährigen Autofahrers aus dem Landkreis Rastatt, dessen
Wagen mit großer Wucht in die Fahrerseite des einbiegenden Pkw prallte.
Wegen des Verdachts auf Wirbelsäulenverletzungen wurde die 63-Jährige
von der alarmierten Freiwilligen Feuerwehr Philippsburg schonend aus dem
stark beschädigten Wagen geborgen. Die Feuerwehrabteilungen Philippsburg
und Huttenheim waren mit 5 Fahrzeugen und 16 Mann unter Leitung des stellv.
Kommandanten Jochen Danner im Einsatz. Die Frau wurde von einem Notarzt und
Rettungssanitätern erstversorgt und anschließend mit einem Rettungshubschrauber
Christoph 43 in das Städtische Klinikum Karlsruhe geflogen. Der ebenfalls
verletzte 30-Jährige wurde nach der Erstversorgung in das Krankenhaus
Bruchsal gebracht. Zur Unfallaufnahme und Bergung der beiden Fahrzeuge, an
denen Totalschaden entstand, musste die L602 bis 10 Uhr voll gesperrt werden.
Den entstandenen Sachschaden beziffern die Beamten der Verkehrspolizei Bruchsal
mit rund 15.000 Euro.
Bild und Bericht: Frank Spindler
+ + +
Schwerer Verkehrsunfall bei Philippsburg
Bei einem Verkehrsunfall auf der Landestraße 555 zwischen Philippsburg und Oberhausen nähe Kreisel sind am Nachmittag des 05.10.2010 gegen 16 Uhr mehrere junge Menschen schwerst verletzt worden. Ein PKW war aus bislang ungeklärter Ursache mit einem Kleinlaster frontal zusammengestoßen. Die Feuerwehr und drei Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Die Strecke zwischen Philippsburg und Oberhausen wurde voll gesperrt.
+ + +
Hoher Schaden bei Brand eines Getränkemarktes
Philippsburg-Rheinsheim.
Aus noch unbekannter Ursache geriet am späten
Montagabend (06.09.2010) ein Getränkemarkt in Rheinsheim in Brand und
wurde dabei stark in Mitleidenschaft gezogen. Gegen 21.15 Uhr wurde die
Feuerwehr über
den
Brand in der Baumgasse informiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte
stand das
Dachgeschoss der zu einem Abholmarkt ausgebauten Scheune in Vollbrand.
Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in der Scheune. In
dem
Gebäude befanden sich der Verkaufsraum, eine Lagerhalle sowie eine
Schnapsbrennerei.
Die Freiwillige Feuerwehr der gesamten Abteilung Philippsburg mit
Unterstützung der Wehren aus Wiesental und Oberhausen übernahm
die
Brandbekämpfung. Da die Flammen mit im Dachgeschoss abgelagertem Holz
und Styropor reichlich Nahrung fanden, dauerte es bis gegen 23 Uhr, bis die
Löscharbeiten weitgehend abgeschlossen waren. Der Rettungsdienst war
mit 15
Ersthelfern vor Ort, die Polizei sperrte den Brandort mit zwei Streifen weiträumig
ab. Die Kriminalpolizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen übernommen
und
dabei festgestellt, dass es im Bereich der eigentlichen Schnapsbrennerei
keine
Brandzehrung gab. Bislang konnte der Brandort, der im Obergeschoss liegt,
noch nicht betreten werden. Den Sachschaden schätzen die Beamten auf
rund
150.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei-Außenstelle
Bruchsal.
Textquelle: Pressemeldung Polizeipräsidium Karlsruhe (Jürgen Schöfer)
Bild: Feuerwehr Philippsburg
+ + +
Tödlicher Verkehrsunfall auf der B 35
Tödliche Verletzungen zog sich ein 58 Jahre alter Autofahrer bei der
Kollision mit einem Lkw am Dienstagvormittag (08.06.2010) auf der B35 zwischen
den Abfahrten Rheinsheim und Huttenheim zu. Der in Germersheim wohnhafte
Mann
war mit seinem
Pkw von der Pfalz in Richtung Bruchsal unterwegs. Aus noch unbekannter Ursache
geriet er langsam auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort trotz Ausweichversuchen
des Lkw-Fahrers mit einem entgegenkommenden Silozug. Durch die Wucht des
Aufpralls wurden sowohl der Pkw als auch der Silozug abgewiesen und in die
Leitplanken geschleudert. Zudem wurde ein Reifen des Lkw von der Felge gezogen.
Nach den Feststellungen des mit einem Rettungshubschrauber herbeigeeilten Notarztes erlitt der 58-Jährige so schwere Verletzungen, dass er sofort tot war. Zur Bergung des Getöteten war die Freiwillige Feuerwehr der Abteilungen Philippsburg und Huttenheim im Einsatz. Die B35 musste zur Unfallaufnahme und Bergung der stark beschädigten Fahrzeuge voll gesperrt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 150.000 Euro, wovon der Schaden an dem Lkw allein 140.000 Euro beträgt. Die Fahrbahn musste in der Folge wegen starker Verschmutzung nass gereinigt werden. Die Sperrung der B35 dauert zur Stunde noch an. In beiden Richtungen kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Zur
Unfallursache hat die Verkehrspolizei Bruchsal die Ermittlungen aufgenommen.
Die Beamten
prüfen in diesem Zusammenhang auch, ob ein medizinisches
Problem des Autofahrers ursächlich für den Unfall gewesen sein
könnte.
(Text: Pressemitteilung Polizeipräsidium Karlsruhe, Bild: Peter Steinel)
+ + +
Truckpulling und Blaulichtbar
Anlässlich unseres diesjährigen Jubiläums veranstalten wir
im Rahmen unseres Feuerwehrfestes am Samstag, 24. Juli ab etwa 17 Uhr einen
Truckpulling-Wettbewerb für alle interessierten Ortsvereine, Freizeitgruppen
und umliegende Feuerwehren. Bei diesem Wettbewerb gilt es, ein Feuerwehrfahrzeug
mit einer Mannschaft von fünf Teilnehmern in möglichst kurzer Zeit über
eine Strecke von 25 Metern zu ziehen. Jede Mannschaft macht zwei Durchgänge,
deren Zeiten addiert werden.
Für die besten Mannschaften gibt es Pokale, außerdem für
jede teilnehmende Mannschaft eine Urkunde und einen Gutschein für
unsere Blaulichtbar, in der wir verschiedene Longdrinks und Feuerwehr-Cocktails
anbieten werden.
Wer an einer Teilnahme interessiert ist, kann sich noch bis zum Freitag,
21.Mai per Mail an truckpulling@feuerwehr-philippsburg oder telefonisch unter
07256/923255 melden.
+ + +
Großbrand in Bruchsal
Die Umweltgruppe der Feuerwehr Philippsburg wurde am 19.04.2010 um 07:34
Uhr zum Brand in einem Abfallwirtschaftsbetrieb in Bruchsal gerufen. Durch
eine Verpuffung in der Halle des Recyclingbetriebs brach ein Feuer aus.
In der Halle lagerte Sperr- und Wertmüll. Eine schwarze Rauchsäule
war über Bruchsal von der Ferne aus schon zu sehen. 150 Feuerwehrleute
aus der näheren Umgebung waren im Einsatz. Die Feuerwehr Philippsburg
war mit dem Wechselladerfahrzeug und dem Abrollbehälter Atem- und Strahlenschutz
vor Ort. Zusammen mit den Wehren aus Bretten und Ettlingen versorgten wir
die Atemschutzgeräteträger mit zusätzlichen Geräten,
Masken und Filter. Nachdem gegen 14 Uhr unsere Atemschutzgeräte aufgebraucht
waren, fuhren wir wieder zurück zum Standort Feuerwehrgerätehaus
Philippsburg.
+ + +
27.02.2010 (Text: Frank Spindler) Abteilungskommandant Udo Rückert begrüßte
alle Anwesenden der Abt. Philippsburg zur Jahreshauptversammlung, insbesondere
Herr Beigeordneter
Dieter Day. Er vertrat den entschuldigten Bürgermeister Stefan Martus.
Rückert dankte für die im vergangenen Jahr geleisteten Arbeits-
und Übungsstunden und die ständige Einsatzbereitschaft. Die Versammlung
gedachte den verstorbenen und verunglückten Feuerwehrkameraden.
Jugendwart Sebastian Schäfer berichtete von seiner 10 Mann starken Truppe,
wobei 5 davon Mädchen sind. Im Jahr 2009 wurden für Ausbildung-,
Sport- und Freizeitaktivitäten zahlreiche Stunden geleistet (u.a.
Bootsdienst auf dem Rhein, Sport, Videonight, Aquadrom Hockenheim, ...)
Besonders Erwähnenswert
war das Kreiszeltlager in Schluttenbach zusammen mit der Jugenfeuerwehr
Rheinsheim,
sowie die
Schauübung
am Tag der Feuerwehr. Schäfer dankte auch seinen Helfern, ohne deren
Unterstützung diese Aufgabe nicht zu bewältigen ist.
Florian Eichelberger legte den Kassenbericht 2009 sowie den Wirtschaftplan
für 2010 vor. Kassenprüfer Hartwig Horwedel und Sebastian Schäfer
lobten das vorbildlich geführte Kassenbuch. Hierauf folgte die Entlastung
der Verwaltung.
In seinem Tätigkeitsbericht berichtete Udo Rückert von den 73 Einsätzen
im Jahr 2009. Es konnten 20 Brände, 33 Technische Hilfe, 6 Umwelteinsätze,
2 Öleinsätze und eine Vielzahl sonstiger Einsätze verzeichnet
werden ( "Bananen" bei Lidl, Natogipfel, Gartenhüttenbrand, Gasgeruch am
Marktplatz, Abriß der Stromversorgung Fa. Goodyear, Bootseinsatz, Verkehrsunfall
L602, Bereitschaft beim Filmdreh auf der Rheinschanzinsel, Überlandhilfe
für Oberhausen nach Unwetter, Küchenbrand, ...).
Der Personalstand er Abt.
Philippsburg sind 36 Aktive (4 neue Dienstverpflichtungen (Andreas
Höpfner,
Christian
Möller, Manuel Reiss, Christopg Wieland)), 10 Jungendliche der Jugendfeuerwehr
(5 Jungs und 5 Mädchen) und 5 Alterskameraden.
Es
wurden folgende Lehrgänge absolviert; Gundausbildung: Andreas Höpfner,
Christian Möller, Manuel Reiss, Franziska Schäfer, Christoph Wieland; Führerschein
CE: Eugen Höpfner; Maschinist: Eugen Höpfner; Sprechfunk: Andreas Höpfner,
Chrsitan Möller, Manuel Reiss, Franziska Schäfer, Christoph Wieland, Christian
Gerasch; Atemschutz: Andreas Höpfner, Chrsitan Möller, Franzsika Schäfer,
Christian Gerasch; Gruppenführer: Sebastin Schäfer; Zugführer: Rudolf Reiss;
Kommandant: Udo Rückert.
Dieter
Day überbrachte dankende Worte seitens der Stadtverwaltung, des
Gemeinderates sowie der gesamten Bürgerschaft. Er bedankte sich für
die geleistete ehrenamtliche Arbeit, die doch eine beachtliche Belastung
darstellt und in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich ist.
Kommandant Karin Baumann dankte für die gute Teamarbeit und stellte
nochmal die Wichtigkeit der neulich erlangten Kenntnisse der Notfallrettung
im Atemschutzeinsatz. Sie fosiert dieses Thema in allen drei Abteilungen
aufzubauen und zu festigen.
Die neusten Infos zum 150 jährigen Jubiläumsfest am 24.-25.07.2010
wurden bekanntgegeben. Die Versammlung klang mit einem Vesper aus.
+ + +
Notfallübung für Atemschutzgeräteträger
Am Samstag, den 30.01.2010 trafen sich die Feuerwehrkameradinnen und Kameraden aller drei Stadtteilwehren zu dem Fortbildungsseminar "Notfalltraining für Atemschutzgeräteträger" im Philippsburger Feuerwehrhaus.
Bei
Einsätzen in brennenden und/oder verrauchten Gebäuden müssen
die eingesetzten Atemschutztrupps oft ein sehr hohes Risiko eingehen. Dabei
kann es zu lebensbedrohlichen Notfällen kommen, wenn z. B. ein Atemschutzgerät
seinen Dienst versagt oder ein Atemschutzgeräteträger verletzt wird.
Die Feuerwehr-Dienstvorschrift 7 "Atemschutz" fordert zwar ein Notfalltraining
für Atemschutzgeräteträger, gibt aber keine näheren Hinweise,
wie dieses aussehen soll. Um in Gefahrensituationen sicher agieren zu können,
müssen Atemschutzgeräteträger deshalb definierte Handlungsabläufe
immer wieder üben. Ziel der Veranstaltung war, Lösungsansätze,
Strategien und Handlungsempfehlungen für Notfälle im Atemschutzeinsatz
aufzuzeigen.
Geleitet
wurde die Veranstaltung von Christian Spielvogel und Markus Rüsenberg.
Beide sind Kameraden der Berufsfeuerwehr Karlsruhe , haben vor ca. 10 Jahren
angefangen sich mit diesem Thema ausführlich zu beschäftigen und
die Erfahrungen in einem Buch
niedergeschrieben.
In Theorie und Praxis wurden diese "Handgriffe" erläutert,
geübt, diskutiert und das Ziel herausgearbeitet dieses wichtige Thema
in der Philippsburger Gesamtfeuerwehr mit Leben zu füllen. Denn die Statistik
zeigt, dass es immer wieder zu Unfällen im Innenangriff kommt und ohne
professionelle Vorbereitung man nicht in der Lage ist, die geforderte schnelle
Rettung der Kameraden durchführen zu können.Am Anschluss des Seminars
bedankte sich Kommandantin Karin Baumann bei den Karlsruher Kameraden für
die gelungene Veranstaltung, bei den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden
für die aktive Mitarbeit und die konstruktive Fortsetzung der Bausteine
die heute gelegt wurden. (Bild+Text:Frank Spindler)
+ + +